Wer an Italien denkt, dem kommen meist Dolce Vita, Urlaub und gutes Essen in den Sinn. Aber das Land ist auch ein wichtiger Industriestandort und Handelspartner für deutsche Unternehmen: Als viertgrößte Volkswirtschaft Europas und achtgrößte Volkswirtschaft der Welt ist Italien ein ökonomisches Schwergewicht. Entsprechend wichtig ist es für viele deutsche Betriebe, die Geschäftsbeziehungen dorthin unterhalten, dass eine reibungslose Kommunikation, möglichst auch in der Landessprache, gewährleistet ist.
Da Italienisch in der Regel nicht zu den Fremdsprachen gehört, die in der Schule unterrichtet werden, ist es für Unternehmen, die Beziehungen nach Italien pflegen, vorteilhaft, Führungskräfte und Mitarbeiter über Italienischkurse in die Sprache einzuführen. Einführungsseminare und Weiterbildungen, spezielle Kurse für Business Italienisch und private Executive-Kurse im Ausland – das Angebot ist breit und auf eine Vielzahl konkreter Bedürfnisse ausgelegt.
Worin besteht ein Italienischkurs für Business Italienisch?
Etwa 65 Millionen Menschen sprechen Italienisch als Muttersprache, in Italien und Teilen der Schweiz. Gerade in den wirtschaftsstarken Regionen Norditaliens verfügen viele international agierende Betriebe über wichtige Geschäftspartner. Ein Italienischkurs für den Berufsalltag entwickelt bei den Mitarbeitern und den Führungskräften solcher Unternehmen eine wichtige Kompetenz. Eine Vielzahl von Aufgaben, von der Korrespondenz mit italienischen Partnern bis zur Verhandlung mit deren Vertretern, wird über entsprechende Fähigkeiten erleichtert. Italienisch zu lernen beginnt hier beim Erwerb von Grundkenntnissen und allgemeinen Sprachkompetenzen und führt über Weiterbildungen, die auf bestehendes Wissen aufbauen, bis zu Kursen für Business Italienisch, die wirtschaftsrelevante Begriffe und Umgangsformen lehren.
Anwendungsgebiete der Kurse können sein:
- Reibungslose Korrespondenz mit Geschäftspartnern
- Kompetente Verhandlungsführung auf Italienisch
- Kennenlernen der Unternehmenskultur für Auslandsgeschäfte
- Erwerb interkultureller Kompetenzen für internationales Management.
Welche Sprachkurse Italienisch gibt es? Wie sind diese aufgebaut?
Das Seminarangebot beginnt bei allgemeinen Sprachkursen, die den Teilnehmern auf unterschiedlichem Niveau helfen, Italienisch zu lernen. Zertifizierte Kurse werden von einer Vielzahl von Anbietern nach den europaweit normierten Stufen durchgeführt. Anders als in anderen Sprachen gibt es im Italienischen keine gängige Bezeichnung wie das Cambridge Certificate im Englischen oder DELF und DALF im Französischen. Standardisiert sind die entsprechend Kursniveaus jedoch nach bekannten Kriterien: Auf dem Anfängerniveau (A1 und A2) erlernen die Teilnehmer die Grundlagen der Sprache sowie einfache Ausdrucksformen. Obwohl diese Abschlüsse selbst begrenzten Nutzen für den beruflichen Umgang mit dem Italienischen besitzen, sind sie für Betriebe oft eine lohnende Investition, bauen doch die höheren Niveaus auf diesen Kursen auf. Fremdsprachenseminare für Fortgeschrittene (Niveau B1 und B2) erlauben nach erfolgreichem Abschluss eine freie Konversation über allgemeine Themen. Eine vollständige Sprachkompetenz erlangen Sie über Italienischkurse der Niveaus C1 und C2.
Während Kurse auf den Niveaus C1 und C2 eine allgemeine Sprachkompetenz verleihen, die der Qualifikation für die Aufnahme an einer Hochschule entspricht, gibt es sie daneben auch inhaltlich ausdifferenziert und auf die Belange von Unternehmen ausgerichtet. Spezifische sprachliche Weiterbildungen für Business Italienisch erlauben den Absolventen eine reibungslose Kommunikation im schriftlichen Umgang und bei Verhandlungen, so dass sie sich ohne besondere Mühe auf den Inhalt der Gespräche konzentrieren können. Viele dieser Sprachkurse werden auch im Rahmen eines Lernaufenthalts im Ausland (siehe Sprachreise) angeboten.
Für Führungskräfte gibt es spezielle Exekutivkurse, die oft einen Privatlehrer beinhalten, der einen Schüler nicht nur in die Fremdsprache, sondern auch in die Eigenheiten der Landes- und Unternehmenskultur Italiens einführt. Diese Kurse können inhaltlich beispielsweise für Manager oder Juristen maßgeschneidert sein.
Unsere Suchtreffer „Sprachkurs Italienisch"
Lohnt ein Sprachkurs Italienisch?
Der schriftliche und mündliche Umgang mit italienischen Geschäftspartnern wird durch die entsprechende Sprachkompetenz bei den eigenen Mitarbeitern und Führungskräften bedeutend erleichtert. Italienisch zu lernen, versetzt sie in die Lage, einkommende Geschäftskorrespondenz präzise zu verstehen und die eigene Antwort nicht nur fehlerfrei, sondern auch höflich und stilvoll zu formulieren. Italienischkurse verstärken auch die interkulturelle Kompetenz und erlauben es, jenseits der bloßen Worte, ein engeres Verhältnis des wechselseitigen Respekts und Vertrauens zu kultivieren. In mancher Hinsicht stellt eine Sprachfähigkeit damit einen Soft Skill dar, der auf vielen Ebenen zu einer Effizienzsteigerung beiträgt.
Worin besteht der Nutzen eines Italienischkurses für Unternehmen?
Unterhält eine Firma Geschäftsbeziehungen nach Italien, beispielsweise als Importeur oder Exporteur, dann scheinen Weiterbildungen für den internationalen Handel im EU-Binnenmarkt am nächsten zu liegen. Allerdings profitieren von einem Italienischkurs nicht nur die Mitarbeiter und Führungskräfte in ihrem Berufsalltag, sondern auch das Unternehmen selbst. Für erstere bedeutet die Sprachkompetenz eine zusätzliche Ressource für einen karriereförderlichen Lebenslauf.
Vorteil für Mitarbeiter: Fremdsprachen die oft in Stellenausschreibungen gefordert werden
Italienisch wird am vierthäufigsten in Stellenausschreibungen als Qualifikation von Bewerbern gefordert.
Platz 1 bis 5 inkl. passendem Sprachkurs:
Die Fähigkeit, sich sicher in einer fremden Kultur in deren Sprache zu bewegen, ist dabei gerade auf höherer Unternehmensebene von signifikanter Bedeutung. Sie erlaubt einer Führungskraft im Rahmen von Auslandstätigkeiten oder bei der Übernahme von Managementaufgaben, sich in die Arbeitskultur der ausländischen Mitarbeiter einzufühlen und mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Darüber hinaus gilt es aber auch, die Besonderheiten des internationalen Managements zu erlernen, etwa durch eine entsprechende Weiterbildung. Nicht zuletzt gestaltet das Unternehmen seine Geschäftsbeziehungen zu italienischen Partnern effizienter und reibungsloser.
