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Metallographische Untersuchungsmethoden, Teil C - mit Übungen

Seminar - TAE – Technische Akademie Esslingen

Die Metallografie ist ein besonderes Verfahren der Werkstoffprüfung und eine unverzichtbare Methode für die quantitative und qualitative Gefügebeurteilung und damit zur Überprüfung der geforderten Eigenschaften von Werkstoffen und Bauteilen.
Metallographische Untersuchungen und die Bewertung der Befunde stellen daher bei der Herstellung, beim Betrieb von Bauteilen und im Schadens- bzw. Garantiefall ein unentbehrliches Element der Qualitätssicherung dar. Für ein erfolgreiches metallographisches Arbeiten sind besondere Kenntnisse über die Herstellung von Schliffen sowie über die werkstoffkundlichen Zusammenhänge des Gefüges mit den Werkstoffeigenschaften, der Herstellung von Bauteilen bzw. dem Schädigungsverhalten notwendig.
Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Durchführung von metallographischen Arbeiten und Analysen werden vermittelt und die praktische Kompetenz bei der Darstellung und Bewertung von Gefügebefunden wird vertieft.
In Teil A werden metallographisches Grundwissen und Handfertigkeiten in Verbindung mit werkstoffkundlichen Grundlagen angeboten.
In Teil B erfolgt eine praxisorientierte Vertiefung der Zusammenhänge zwischen Gefüge und Eigenschaften technisch relevanter Werkstoffe im Hinblick auf Werkstoffbeurteilung und Qualitätssicherung.
In Teil C werden aufbauend auf die Kurse A und B erweitere Möglichkeiten der Gefügebetrachtung und Gefügeinterpretation sowie spezifische Anwendungen behandelt. ...

Termin Ort Preis*
05.11.2025- 06.11.2025 Ostfildern 1.230,00 €
*Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

Detaillierte Informationen zum Seminar

Inhalte:

Die Metallografie ist ein besonderes Verfahren der Werkstoffprüfung und eine unverzichtbare Methode für die quantitative und qualitative Gefügebeurteilung und damit zur Überprüfung der geforderten Eigenschaften von Werkstoffen und Bauteilen.
Metallographische Untersuchungen und die Bewertung der Befunde stellen daher bei der Herstellung, beim Betrieb von Bauteilen und im Schadens- bzw. Garantiefall ein unentbehrliches Element der Qualitätssicherung dar. Für ein erfolgreiches metallographisches Arbeiten sind besondere Kenntnisse über die Herstellung von Schliffen sowie über die werkstoffkundlichen Zusammenhänge des Gefüges mit den Werkstoffeigenschaften, der Herstellung von Bauteilen bzw. dem Schädigungsverhalten notwendig.
Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Durchführung von metallographischen Arbeiten und Analysen werden vermittelt und die praktische Kompetenz bei der Darstellung und Bewertung von Gefügebefunden wird vertieft.
In Teil A werden metallographisches Grundwissen und Handfertigkeiten in Verbindung mit werkstoffkundlichen Grundlagen angeboten.
In Teil B erfolgt eine praxisorientierte Vertiefung der Zusammenhänge zwischen Gefüge und Eigenschaften technisch relevanter Werkstoffe im Hinblick auf Werkstoffbeurteilung und Qualitätssicherung.
In Teil C werden aufbauend auf die Kurse A und B erweitere Möglichkeiten der Gefügebetrachtung und Gefügeinterpretation sowie spezifische Anwendungen behandelt. Es   erfolgt eine Erweiterung der Kenntnisse auf spezifische Anwendungen (Wärmebehandlung, Schweißverbindungen, Schadensanalyse, additiv gefertigte Bauteile und Fehlerbewertung) und hochauflösende metallographische Gefüge-, Schadens- und Strukturuntersuchungen mittels Metallographie und Rasterelektronenmikroskopie. 
 



Ziel ist die praxisorientierte, vertiefende Darstellung der Auswirkung von Wärmebehandlungen (verschiedene Härteverfahren, Vergüten u.a.) auf das Gefüge und die damit verbundenen Eigenschaften wichtiger metallischer Werkstoffe. Für additiv gefertigte Bauteile und verschieden hergestellte Schweißverbindungen mit ihren spezifischen Gefügestrukturen wird nochmals auf Besonderheiten bei der Präparation eingegangen sowie die Interpretation im Hinblick auf die Eigenschaften erläutert. Über die Möglichkeiten elektronenmikroskopischer Untersuchungen mit Hilfe des Rasterelektronenmikroskops (REM) und EBSD sowie der Präparation von Proben mit FIB werden vertiefte Kenntnisse vermittelt und Anwendungsbeispiele erläutert. Die Anwendung bei schadensanalytischen Untersuchungen wird anhand von Fallstudien demonstriert sowie Fehlerbewertungsmethoden vorgestellt.  Anforderungen und Vorgehensweisen für Präparation und Untersuchung von Fehlern (z.B. Risse und andere Ungänzen) in Bauteilen werden behandelt. Zur Auswirkung von Wärmebehandlungen und Schweißprozessen werden Übungen durchgeführt. 



Dauer/zeitlicher Ablauf:
2 Tage
Ziele/Bildungsabschluss:

Ziel ist die praxisorientierte, vertiefende Darstellung der Auswirkung von Wärmebehandlungen (verschiedene Härteverfahren, Vergüten u.a.) auf das Gefüge und die damit verbundenen Eigenschaften wichtiger metallischer Werkstoffe. Für additiv gefertigte Bauteile und verschieden hergestellte Schweißverbindungen mit ihren spezifischen Gefügestrukturen wird nochmals auf Besonderheiten bei der Präparation eingegangen sowie die Interpretation im Hinblick auf die Eigenschaften erläutert. Über die Möglichkeiten elektronenmikroskopischer Untersuchungen mit Hilfe des Rasterelektronenmikroskops (REM) und EBSD sowie der Präparation von Proben mit FIB werden vertiefte Kenntnisse vermittelt und Anwendungsbeispiele erläutert. Die Anwendung bei schadensanalytischen Untersuchungen wird anhand von Fallstudien demonstriert sowie Fehlerbewertungsmethoden vorgestellt.  Anforderungen und Vorgehensweisen für Präparation und Untersuchung von Fehlern (z.B. Risse und andere Ungänzen) in Bauteilen werden behandelt. Zur Auswirkung von Wärmebehandlungen und Schweißprozessen werden Übungen durchgeführt. 

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