Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
- Normenanforderungen und Regelwerke (VDA 5, MSA, GUM, ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1, ISO 8015, ISO 14253, ...)
- Begriffsdefinitionen (Prüfprozess, Genauigkeit, Wiederholpräzision, Vergleichspräzision, Stabilität, Linearität, Unsicherheitskomponenten, kombinierte Standardunsicherheit, erweiterte Messunsicherheit)
- Unsicherheitskomponenten und Einflussgrößen für Prüfmittel und den Prüfprozess
- Berechnung von Standardunsicherheitskomponenten
- Erstellung des Unsicherheitsbudgets
- Berücksichtigung des Temperatureinflusses
- Berechnung der erweiterten Messunsicherheit
- Bestimmung der Prüfprozesseignung
- Berücksichtigung der erweiterten Messunsicherheit an den Spezifikationsgrenzen
- Unterschiedliche Verfahren und Kennwerte der Messsystemanalyse (BIAS-, Cg/Cgk-, GRR-Studie, ARM, ANOVA, EV, AV, PV, GRR, ndc etc.)
- Verfahren bei einseitiger Spezifikationsgrenze
- Nachweis bei attributiven Prüfprozessen
- Gegenüberstellung VDA 5 - MSA
Ziele/Bildungsabschluss:
- Sie ermitteln die Messunsicherheit nach VDA 5 und können die ermittelten Standardunsicherheitskomponenten zur Optimierung der Prüfprozesse nutzen.
- Sie beherrschen die gängigen Methoden und Verfahren, um die Eignung von Prüfprozessen (Prüfmittelfähigkeit, Messsystemanalyse (MSA)) nachzuweisen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus Qualitätswesen, Labor, Prüf- und Messtechnik, vorbeugender Instandhaltung oder aus Unternehmen, die Messmittel, Prüfmittel und -vorrichtungen herstellen sowie Mitarbeiter, die QM-Systeme aufbauen, pflegen und auditieren
Seminarkennung:
Inhouse-Lehrgang: S PPMU