Sommerakademie Moderation

Moderation – Grundlagen - Was ist Moderation – und was nicht? Grundlagen, Prinzipien, Erfolgsfaktoren - Moderations-Anlässe - Phasen, Ablauf und Struktur einer Moderation - Aufgaben von Moderation - Rollenklärung: zwischen leiten, lenken und unterstützen - Haltung und Einstellung: Das Prinzip der Neutralität - Moderations-Formate: Von der Besprechung bis zur Großveranstaltung - Wann ist Moderation nicht geeignet? Moderations- und Visualisierungstechniken -Informationssammlung und –ordnung - Bildsprache und Zeichnung - Techniken für Innovation und Kreativität - Instrumente zur Problemlösung - Methoden zur Bewertung und Entscheidungsfindung - Fragetechniken und systemisches Fragen - Moderationen konzeptionieren, durchführen und evaluieren - Dokumentationen erstellen Moderations-Architekturen und ihre Organisationsprinzipien - Die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung - Passend einladen - Material vorab versenden – ist das sinnvoll? - Moderationsplan erstellen und Zeitmanagement bestimmen - Moderationszyklus: Start, Hauptphase, Schlussphase - Was passiert nach der Moderation? Umsetzung initiieren - Tagungsort und Tagungs-Technik Moderation als sozialer Prozess: - Der Unterschied zum Einzelgespräch: Gruppenprozesse - Klarheit über Ziele und Auftrag herstellen - Positives Arbeitsklima schaffen - Moderationsstile: zwischen nüchterner Klarheit und „Tschacka Tschacka“ - Umgang mit Regeln und Feedback - Umgang mit Konfliktsituationen und Widerstand: - Mit schwierigen Personen umgehen - Umgang mit dem Unvorhersehbaren - Meine Wirkung als Moderator/in auf die Gruppe Großgruppen-Konferenzen - Wann sind Großgruppenkonferenzen geeignet? - Großgruppen-Konferenz-Formate - Was ist anders bei einer Großgruppen-Konferenz? - Die Konferenz als Event Workshop-Exoten - Outdoor-Techniken - Szenische Realitätssimulationen - Unternehmens-Theater, Play-Back, Inszenierung - Planspiele

Vollzeit, vier Tage

Teilnehmende lernen Techniken und Instrumente der Moderation kennen. Sie setzen sich mit den Rollenanforderungen auseinander und sie lernen, Diskussionen in Gruppen bedarfsgerecht, erfolgreich und ergebnisorientiert voran zu bringen. Absolventen/innen des Kurses erhalten ein Teilnahme-Zertifikat.

Neben theoretischem Input, Reflexion und Feedbacks bildet die handlungsorientierte Anwendung der Lerninhalte die zentrale Lernmethode. Dieser Ansatz des Learning by Doing stellt das Erfahrungslernen in den Mittelpunkt. Mit der praktischen Erprobung der Techniken erleben die Teilnehmenden die Stärken und Schwächen der Methoden und Instrumente praktisch und lernen sie so kennen. Dies sichert den Lerntransfer für die Praxis. Darüber hinaus erfahren sie unmittelbar, welche Methoden und Ansätze ihnen persönlich mehr liegen, und welche weniger. Auf diese Weise bilden die Teilnehmenden ihren jeweils eigene und authentische Moderationsstil heraus – eine zentrales Kennzeichen guter Moderatoren/innen.

Das Seminar eignet sich für Leiter/innen von Arbeitsgruppen und für Führungskräfte, die Besprechungen und Gruppenprozesse effizient und ergebnisorientiert gestalten wollen.

AK-Mo