Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
Geschichte und Überblick suchttherapeutischer Ansätze
Hirnforschung, Neurologie und Sucht
Diagnostik
Stationäre und ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Therapiepläne in Suchtherapiezentren
Vom Kokablatt zum Kokain, vom Mohn zum Heroin: historische Entwicklung moderner Drogen
Argumente für und gegen Methadonprogramme
Das Strafrecht und Rauschmittel
Die Wirkung unterschiedlicher Drogen
Wie arbeiten Organisationen wie z.B. Synanon?
Sonderfall Marihuana und Haschisch
Drogen und Psychosen
Beratung und Unterstützung von Angehörigen suchtkranker Menschen
Co-Abhängigkeit
„Sucht mit Sucht bekämpfen“: Besonders destruktive Süchte durch weniger Destruktive ersetzen
Kontrollierte Sucht versus Abstinenz
Kontrollsucht
Fresssucht und Magersucht
Internetsucht
Tabaksucht
Tablettenabhängigkeit
Mehrfachabhängigkeiten
Alkoholabhängigkeit
Abstinenz versus weniger trinken
Spielsucht
Kaufsucht
Teufelskreise
Diagnose „Workaholic“
Biographie und Sucht
Gruppendynamik und Gruppenzwang
Suchtverhalten in Familienstrukturen und Familienkonstellationen: familiäre Suchtfaktoren und Genetik
Familienaufstellung nach Hellinger bei Suchtkrankheiten
Kalter und warmer Entzug
Unterschiede von Sucht- und Zwangsstörungen
Konfrontative Methodik
Rückfallprophylaxe
Mythos Todessehnsucht
Die Lust am Kontrollverlust
Strategien, den Willen zu stärken
„Trigger“: Auslöser für Suchtverhalten
Das Selbstbild des Süchtigen
Schamanistische Interventionen
Gebrauch und Missbrauch „heiliger“ Pflanzen
Suchttherapeutische Meditations- und Entspannungstechniken
NLP
Ansätze aus der Verhaltenstherapie
Ansätze aus systemischen Therapien
Körpertherapeutische Verfahren
Kunsttherapeutische Therapieansätze
Ansätze alternativer Heilverfahren: Heilsteine, Duftstoffe und Homöopathie
Kamille, Lavendel und Baldrian: unterstützende Heilpflanzen in der Suchttherapie
Sucht in der traditionellen chinesischen Medizin
Akupunktur
Akupressur
Autogenes Traiming Seminarleiterschein (32 UE)
Gestaltung eines suchttherapeutischen Therapieplanes
Gestaltung einer suchttherapeutischen Lebensberatung
Ablauf und Gestaltung einer suchttherapeutischen Therapiestunde
Rechtliches zum Therapeutenberuf, Berufskunde, Krankenkassen
Supervision und Coaching
Dauer/zeitlicher Ablauf:
1/2 jährige Ausbildung / 5 Live Wochenden inkl. Videoausbildung, 1 Präsentationswochende, Unlimitierter Zugang auf Premiumvideos, einjährige Begleitung in geschlossener Online Gruppe
Ziele/Bildungsabschluss:
Unsere Ausbildung wendet sich an Menschen, die sich berufen fühlen, Männer und Frauen mit Suchtproblematiken auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Das Ziel unserer Ausbildung zum Suchtberater und Suchttherapeuten ist es, den Teilnehmer(innne)n Methoden und Strategien zu vermitteln, durch welche sie Betroffene erfolgreich zu einem alkohol- und drogenfreien Leben verhelfen können, oder, soweit dies der Zielsetzung des Klienten entspricht, Alkohol oder andere Rauschmittel kontrolliert zu konsumieren. Gleichsam vermitteln wir den Teilnehmer(inne)n Therapieformen für die Behandlung von nicht substanzgebundenen Abhängigkeiten. Die Ausbildung ermöglicht es den Teilnehmer(inne)n je nach Kontext oder Zusatzqualifikation selbständig oder im Angestelltenverhältnis beratend und therapeutisch tätig zu sein.
Zertifikat:
Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des DPT bescheinigt. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z.B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder in Angestelltenverhältnissen in Kliniken, medizinischen, pflegenden, pädagogischen, rehabilitativen, sportlichen, schulischen, erzieherischen, sozialen Einrichtungen oder als Dozententätigkeit beruflich ausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene Zusatzqualifikation Autogenes Training entspricht inhaltlich u.a. den qualitativen Anforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit werden die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelprüfung bei bestehender Grundqualifikation von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabes im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation grundsätzlich anerkannt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Offenheit, Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Bereitschaft zur Kreativität und zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes
Sonstiges:
Bitte Decke, warme Socken, evtl. Kissen bereit legen. Zwischen den Ausbildungsblöcken findet in Eigenstudium theoretische und praktische themenrelevante Vertiefung, die Aufstellung eines persönlichen Seminar- und Therapiekonzeptes sowie Selbsterfahrung statt. Nach Absprache: Vertiefungseinheiten zwischen den Ausbildungsblöcken (Praktikum, klinische Tätigkeit etc.).
Technische Voraussetzungen:
Bei Teilnahme an unseren E-Ausbildungen:
- Internetverbindung
- Elektronisches Gerät (Handy, Laptop, Tablet oder Computer)
Lehrgangsverlauf/Methoden:
In unserer Ausbildung zum Suchttherapeuten werden in Vortrag und Präsentation moderne und traditionelle suchttherapeutische Verfahren vorgestellt und vermittelt. Die Teilnehmer(innen) erlernen in Selbsterfahrung vielfältige therapeutische Interventionen und Entspannungsverfahren für eine erfolgreiche suchttherapeutische Behandlung sowie die Anleitung dieser Verfahren. In der Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie werden die persönlichen Beweggründe für die intensive Beschäftigung mit dem Thema Sucht ergründet und Ressourcen und Stärken für die Arbeit im Suchtbereich erschlossen und im Bewusstsein verankert. Die Teilnehmer(innen) erlernen in Zweier- und Gruppensettings Grundformen der Hypnotherapie und Visualisierungstechniken, die suchttherapeutisch willensstärkend und vitalisierend einsetzbar sind. Die Ausbildung wird abgeschlossen mit der Gestaltung und Durchführung einer suchttherapeutischen Intervention und Beratung und der Reflexion einer von den Teilnehmer(inne)n gestalteten suchttherapeutischen Sitzung in der Gruppe.
Förderung:
Prämiengutscheine:
Gern nehmen wir Ihren Prämiengutschein oder Bildungsscheck eines Bundeslandes entgegen. Wichtig dabei ist, dass Sie sich den Gutschein/Scheck vor der Erstellung der Rechnung und vor der Zahlung der Teilnahmegebühr aushändigen lassen müssen...
Bildungsveranstaltungen:
Für die meisten unserer Ausbildungen können wir die Anerkennung als Bildungsveranstaltung beantragen...
Kontaktieren Sie uns für weiter Informationen.