Seminar - EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
An bestehende Stahlbetonbauwerke werden heute Anforderungen gestellt, die bei der Errichtung nicht bekannt waren und somit auch statisch nicht berücksichtigt werden konnten. Neben der Anpassung an veränderte Nutzungen kommen beim Umbau bestehender Bauwerke meist auch geänderte Vorschriften und die Weiterentwicklung der anerkannten Regeln der Technik sowie Alterungs- und Abnutzungserscheinungen hinzu.
Das Verstärken von Stahlbetontragwerken ist eine bekannte Bauaufgabe mit stetig verbesserten Verfahren, um die Tragfähigkeit, die Gebrauchstauglichkeit, die Dauerhaftigkeit und/oder das Ermüdungsverhalten zu verbessern oder wiederherzustellen.
Für die Anpassung der tragenden Bausubstanz stehen bekannte und bewährte Verfahren, wie beispielsweise die Ergänzung der Zugzone mit Spritzbeton und Bewehrung oder das Aufkleben von Faserverbundkunststoffen oder Stahl zur Verfügung. Darüber hinaus wurden neue Verfahren, wie die Methode der Textilbetonverstärkung entwickelt, die sich auf dem Weg zur Praxisreife befinden.
Im Rahmen des Seminars werden insbesondere Ver-stärkungsverfahren zur Querschnittsergänzung, ihre Bemessung und geeignete Einsatzgebiete an Beispielen erläutert. In einer Gegenüberstellung werden zudem Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der jeweiligen Verfahren aufgezeigt.
Termin | Ort | Preis* |
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auf Anfrage | Dresden | 280,00 € |
Grundlagen der Bauwerksverstärkung:
Bemessung und Konstruktionsbeispiele verschiedener Verstärkungsmaßnahmen
Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen unter Berücksichtigung der baukonstruktiven und brandschutztechnischen Anforderungen
Hinweise zur Ausschreibung, Ausführung und Qualitätssicherung