Seminar - Hochschule der Wirtschaft für Management gGmbH
Psychische Belastungen kommen den Unternehmen und der Volkswirtschaft teuer zu stehen: Die Kosten krankheitsbedingter Fehlzeiten liegen im zweistelligen Milliardenbereich. Darüber hinaus sind mehr als zwei von fünf Frühberentungen durch psychische Störungen bedingt. Mit dem neuen Arbeitsschutzgesetz hat der Gesetzgeber auf die wachsende Bedeutung psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt reagiert: Seit 2013 sind Arbeitgebende dazu verpflichtet, „die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird.“ Somit müssen auch psychische Belastungen regelmäßig bewertet und Maßnahmen zu ihrer Vorbeugung dokumentiert werden. Die gesetzlichen Unfallversicherungen sind beauftragt zu kontrollieren, ob die Unternehmen dieser Verpflichtung zur „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GBpsych)“ nachkommen.
Wie lassen sich psychische Belastungen in Unternehmen auf fundierter Grundlage erfassen und aus den Ergebnissen einer Gefährdungsbeurteilung die richtigen Maßnahmen ableiten?
Dieses Seminar vermittelt Beschäftigten, die sich mit dieser Thematik befassen wollen oder müssen, aber selbst keine Arbeits- und Gesundheitsexpert/-innen sind (z.B. Mitarbeiter/-innen aus Personalabteilungen, Führungskräfte oder Sicherheitsbeauftragte) in fünf Modulen das nötige Handwerkszeug.
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auf Anfrage | auf Anfrage | auf Anfrage |
Die genauen Themen sprechen wir individuell mit Ihnen ab. Möglich sind dabei: