Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
Die CONSENSUS Campus – Ausbildung zum Konfliktlotsen/ zur Konfliktlotsin erhöht die Mitarbeitendenzufriedenheit und Produktivität trägt zu einer positiven Organisations- und Streitkultur bei senkt die vermeidbaren Konfliktkosten, vor allem durch präventive Maßnahmen erleichtert Strategieentwicklungen und Veränderungsprozesse
In sechs Tagesworkshops und drei interaktiven Online-Einheiten zum organisationsinternen Konfliktmanager:in werden.
Worum geht es?
Gerade in Zeiten der Krise werden Führungskräfte und Mitarbeitende immer wieder mit herausfordernden Gesprächs- und Verhandlungssituationen konfrontiert. Um dann souverän und lösungsorientiert handeln zu können, brauchen sie ein hohes Maß an Kommunikations- und Konfliktkompetenz. Diese Kompetenzen vermitteln und verfeinern wir im Rahmen unserer CONSENSUS Campus – Konfliktlots:innenausbildung. So können Konflikte zügig und professionell geklärt und tragfähige Beziehungen innerhalb des Teams, zwischen den Abteilungen und zu externen Partner:innen begründet und gepflegt werden.
Führen bedeutet zu einem großen Teil Konflikten vorzubeugen und Konflikte zu lösen. Daher stellt eine Konfliktlots:innenausbildung für die öffentliche Verwaltung und für Unternehmen vor allem ein erstklassiges, wissenschaftlich fundiertes Mitarbeitende- und Führungskräftetraining dar.
Zugleich können Organisationen äußerst wirksam zu einer guten Konfliktkultur beitragen und ihr Ansehen verbessern, indem sie Fortbildungen ihrer Führungskräfte zum Thema Konfliktmanagement fördern oder sogar im eigenen Hause anbieten. Aus der Sicht der Führungskraft stellt es nicht nur einen Ausdruck von Wertschätzung, sondern auch einen deutlichen Mehrwert für den eigenen Lebenslauf und die Karrierechancen dar, wenn der Arbeitgeber ihnen ermöglicht, eine qualifizierte, berufsbegleitende Konfliktlots:innenausbildung zu absolvieren. Konfliktlots:innen sind in vielen Organisatorin wichtige Koordinationsstellen innerhalb eines Konfliktmanagementsystems (KMS).
Welchen Abschluss erzielen die Absolvent:innen?
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Absolvent*innen dieses Intensivkurses das exklusive CONSENSUS-Zertifikat „Konfliktlotse/organisationsinterner Mediator“ bzw. „Konfliktlotsin/organisationsinterne Mediatorin“. Dieses bescheinigt ihnen, eine geeignete Ausbildung gemäß § 5 Abs. 1 Mediationsgesetz absolviert zu haben, sodass sie sich, sofern sie weiterhin entsprechende Fortbildungen besuchen, als „Mediator“ bzw. „Mediatorin“ bezeichnen dürfen. Auf die CONSENSUS Campus-Ausbildungslehrgänge zum zertifizierten Mediator (gesetzlich geschützter Titel gemäß § 5 Abs. 2 Mediationsgesetz i. V. m. § 1 ZMediatAusbV) und auf die CONSENSUS Campus-Konfliktlotsenausbildung wird diese Fortbildung angerechnet, sodass die Teilnehmenden diese weiterführende Ausbildung anschließend zu einem reduzierten Preis und mit verkürzter Stundenzahl abschließen können.
Was können die Absolvent:innen anschließend für das Unternehmen bzw. die Organisation leisten?
Die Absolvent:innen stehen als betriebs- bzw. verwaltungsinterne Vermittler:innen und Schlichter:innen bereit, abteilungsübergreifend mit Rat und Tat zu helfen, wann immer es in ihrer Organisation Probleme, Missverständnisse oder Konflikte gibt.
Als erste Anlaufstelle bei Konflikten in der Organisation können sie Tipps zur besseren Kommunikation geben, ein Konfliktgespräch selbst moderieren oder den Betroffenen den Weg zur zuständigen Institution weisen (z. B. Gleichstellungsbeauftragte, Ombudsperson o. ä.)
In schwierig gelagerten Fällen können sie eine Mediation durch interne oder externe zertifizierte Mediator:innen mit besonderen Fachkenntnissen vorschlagen und dabei auf das CONSENSUS-Netzwerk zurückgreifen.
Als Führungskräfte und bei Verhandlungen aller Art setzen sie ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihre Konfliktkompetenz ein, wodurch sie für die Organisation vorteilhafte Ergebnisse erzielen,
das Betriebsklima und die Mitarbeitendenbindung fördern und dazu beitragen, die Kosten zu senken, die durch unbearbeitete oder unkontrolliert ausgetragene Konflikte entstehen.Bitte beachten Sie:
Der Kurs findet ab einer Mindestteilnehmendenzahl von 7 Personen statt (ausgenommen Inhouse-Veranstaltungen
Lehrgangsverlauf/Methoden:
Wie ist der Lehrgang aufgebaut?
Unsere auf sechs ganztägige Workshops und drei kurze Online-Einheiten komprimierte Ausbildung bieten wir an unseren Standorten in Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt am Main, im virtuellen Format oder als Inhouse-Training bei Unternehmen oder in der öffentlichen Verwaltung an. Beim Inhouse-Training richten wir uns gerne nach Wünschen der Auftraggeber, was die zeitliche Aufteilung und die inhaltlichen Schwerpunkte des Lehrgangs betrifft.
Unsere erfahrenen Trainer:innen unterrichten jeweils sechs bis vierzehn Teilnehmende in interaktiven Kleingruppen; bei größeren Gruppen setzen wir mehrere Co-Trainer:innen ein, sodass mindestens ein/e Trainer:in maximal vierzehn Teilnehmende unterrichtet.
Der Unterricht besteht aus einem kurzweiligen Wechsel aus theoretischem Input und praktischen Übungen mit Gruppenarbeit und vielen Rollenspielen.
Die Teilnehmenden lernen, Konflikten durch geeignete Kommunikation vorzubeugen, Konflikte zu erkennen, einzuordnen und sie zu klären. Die Ausbildung vermittelt die Grundzüge der Konfliktdiagnose und der organisationsinternen Mediation. Neben einem Werkzeugkoffer an hilfreichen Methoden, die die Teilnehmenden in Kleingruppen einüben, wird besonderer Wert auf die psychologische Faktoren eines Konflikts und die Reflektion des eigenen Konfliktverhaltens gelegt.
Unsere Teilnehmenden erwartet eine Abwechslung aus Tagesworkshops und kurzen Online-Einheiten von 2,5 Stunden Input und praktische Übungen zu Themen, wie Konflikttheorie, Entwicklung und Bewertung von Lösungsoptionen und Konfliktmanagementsystemen.