Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
• Das Werkzeug als entscheidender Erfolgs- und zugleich Kostenfaktor
• Kostentreiber und Stellhebel für den Einkauf
• Beschaffung des Werkzeugs
• Wichtige Beschaffungsmärkte für Werkzeuge
• Das Werkzeug beim Lieferantenwechsel
• Arten der Werkzeugverträge und ihre Vor- und Nachteile
• Das Lasten- und Pflichtenheft aus rechtlicher Sicht
• Vertragliche Absicherung garantierter Ausbringungsmengen
• Sicherung des Eigentums an den Werkzeugen
• Schutz von Dokumentation, Werkzeugkonstruktion und Know-how
• Wie sehen optimale Verträge aus?
Dauer/zeitlicher Ablauf:
2 Tage
Ziele/Bildungsabschluss:
Preis und Qualität von Kunststoffteilen werden wesentlich durch die Konzeption, Qualität und Kosten des entsprechenden Werkzeugs beeinflusst. Insofern ist es unerlässlich, sich mit Kalkulationsmethoden, Kostentreibern und Beschaffungsstrategien auseinanderzusetzen. Darüber hinaus lernen Sie, die Risiken in bestehenden Werkzeugverträgen zu erkennen und zukünftige Werkzeugverträge optimal zu gestalten.
Lehrgangsverlauf/Methoden:
Fachvortrag, Diskussion, Checklisten, Besprechung konkreter Vertragsklauseln.
Für den Rechtsteil haben Sie die Möglichkeit, uns vorab Ihre Fragen sowie Auszüge/einzelne Klauseln aus Ihren Werkzeugverträgen zuzusenden. Dieses Seminar ersetzt keine Rechtsberatung.
Zielgruppe:
Verantwortliche, die für die Beschaffung von Werkzeugen für Kunststoffteile bzw. für den Einkauf von Kunststoffteilen (Spritzgießteile und/oder Elastomerteile) zuständig sind. Hierbei richtet sich das Seminar sowohl an diejenigen, die Werkzeuge beschaffen, um ihre eigene Produktion sicherzustellen, als auch an diejenigen, die das Werkzeug einem Dritten (z.B. Spritzgussunternehmen ohne eigene Werkzeugfertigung) beistellen.
Seminarkennung:
KIK-WKZ