Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
1. Tag:
Berechnung des 6-Wochenzeitraums
Einbindung des Betriebsrats in das BEM
Hinzuziehung von Schwerbehindertenvertreter, Hausarzt, Werksarzt oder Servicestellen der Länder
Umgang mit relevanten Daten und Schweigepflicht
Mögliche Maßnahmen
Dokumentation der Daten
Folgen bei Ablehnung oder Abbruch des BEM
Konsequenzen für den Arbeitgeber bei Unterbleiben eines BEM
Konsequenzne für den Arbeitnehmer bei Ablehnung des BEM
2. Tag:
Einführung des BEM-Verfahrens
Korrekter Ablauf: BEM-Fälle Schritt für Schritt erfolgreicher behandeln
Konstruktive Gesprächsführung im BEM
Dauer/zeitlicher Ablauf:
2 Tage
Ziele/Bildungsabschluss:
Am ersten Tag werden Sie in die Lage versetzt, die Vorgaben des Gesetzgebers rechtzeitig und korrekt umzusetzen. Sie erfahren, wann ein BEM einzuleiten ist, welche Personen zu beteiligen sind, wie mit den zu erhebenen Daten umzugehen ist und wie der Betriebsrat einzubinden ist. Es werden alle Fragen rund um das BEM beantwortet. Die Referentin stellt auch die Konsequenzen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer dar, wenn kein BEM durchgeführt wird. Die Teilnehemr erhalten ein Musterbetriebsvereinbarung sowie alle notwendigen Formblätter, die zur Durchführung eines BEM erforderlich sind.
Der Focus des 2. Seminartages liegt auf der kommunikativen Umsetzung des BEM: es geht darum, die Erst- und Fallgespräch mit den betroffenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen konstruktiv zu führen. Eine vertrauensvolle Gesprächsgrundlage ist entscheidend für den Erfolg des BEM. Es gilt, den betroffenen die Ängste zu nehmen, ihre Zustimmung und Unterstützung für das Verfahren zu gewinnen und gemeinsam getragene Maßnahmen zur erfolgreichen Wiedereingliederung zu entwickeln.
Lehrgangsverlauf/Methoden:
VortraG; Brainstorming, Einzel- und Gruppenarbeit, interaktive Übungen, Techniken aus dem Konflktmanagement
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte, insbesondere Mitarbeiter/-innen aus Personalabteilungen udn Betriebsratsmitglieder
Seminarkennung:
B07