Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
Bestehende Prozesse und Dokumente analysieren:
- Welche Prozesse und Datenquellen sollten unter dem Gesichtspunkt der Risikoidentifizierung und -bewältigung zu Beginn analysiert werden?
- Welche Rollen und Verantwortlichkeiten gibt es im Projekt-Risikomanagement?
- Was ist das Risiko-Archiv und woraus besteht es?
Projektumfelds im Hinblick auf Bedrohungen und Chancen bewerten:
- Wie sind die Risikoeinstellung, Risikobereitschaft, Toleranzen, Schwellenwerte und Risikoreife der Organisation?
- Was bedeutet Stakeholder-Management aus Sicht des Risikomanagements?
Risikoschwellen auf der Grundlage der Risikobereitschaft festlegen:
- Wie viel Risiko sind Personen und die Organisation bereit, auszuhalten?
- Welche Schwellenwerte für das Risikomanagement ergeben sich daraus?
- Was sind Risiko-Auslöser?
Strategie für das Risikomanagement festlegen:
- Welche Prozesse sind typisch für ein strukturiertes Risikomanagement?
- Welche Tools gibt es zur Unterstützung dieser Prozesse?
Risikomanagementplans erstellen:
- Wie funktionieren RAM, RACI und RBS?
- Wer ist responsible, wer accountable?
- Festlegen der Risiko-Kommunikation
Risikomanagementaktivitäten planen und leiten:
- Welche Rollen haben die Stakeholder im Risikomanagement?
- Welche Techniken können beim Team-Engagement bzgl. Risikomanagement eingesetzt werden?
- Welche Regeln im Projekt sollen bzgl. Risikomanagement gelten?
Risiken identifizieren:
- Mit welchen Techniken können im Team Risiken identifiziert werden?
- Wie können aus Annahmen und Einschränkungen Risiken beschrieben werden?
- Was sind Known-knowns, Known-unknowns, Unknown-knowns, Unknown-unknowns?
- Was sind die Auslöser und Schwellenwerte der identifizierten Risiken?
Risiken im Risikoregister beschreiben:
- Aus welchen Informationen besteht das Risikoregister?
Qualitative Analyse durchführen:
- Wie können Risiken qualitativ analysiert werden?
- Wie kann ein geeignetes Ranking gebildet werden?
Quantitative Analyse durchführen:
- Wie können Risiken quantitativ analysiert werden?
- Aus welchen Leistungsdaten in klassischen und agilen Projekten lassen sich quantitative Analysen durchführen?
Anwendung von Techniken für die Risiko-Aanlyse:
- Monte-Carlo
- SWOT
- Entscheidungsbäume
Die richtigen Maßnahmen zum Umgang mit Risiken festlegen:
- Welche Strategien zum Umgang mit Bedrohungen und Chancen machen bei den Risiken Sinn?
- Wie werden die Risiko-Maßnahmen bei klassischen, wie bei agilen Projekten eingeplant?
Risikomaßnahmen umsetzen
- Risikomaßnahmen, Notfallpläne und Reserven
- Sekundäre Risiken
Leistungsdaten sammeln und analysieren:
- Wie können unterschiedliche Genauigkeitsgrade und Datenquellen die Beurteilung der Umsetzungsmaßnahmen beeinflussen?
- Wie lässt sich die Wirksamkeit der Maßnahmen bewerten?
- Das Verhältnis von Projekt- und Organisationsrisiken
Rest- und Sekundärrisiken überwachen:
- Wie bewerte ich Maßnahmen, deren Wirkung und das Restrisiko am Ende des Projektes?
- Verträge als Risiko-Maßnahmen, die selbst Risiken erzeugen
Risikoinformationen kommunizieren:
- Wie unterscheiden sich die Ansätze zur Risikoberichterstattung und Datenerfassung in klassischen und agilen Projektumgebungen?
- Welche Dokumente müssen bei Projektabschluss aktualisiert werden, um die verbleibenden Risiken und Projekterfahrungen vollständig zu erfassen?
Dauer/zeitlicher Ablauf:
9 Live-Online-Trainingsmodule á 3,5h über 2 Wochen + Selbstlernphasen
Ziele/Bildungsabschluss:
- Sie erlernen, wie Sie effektive Risikomanagementpläne entwickeln und implementieren, die Ihre Projekte sicher zum Erfolg führen.
- Sie gewinnen die Fähigkeit, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln, um unerwünschte Ereignisse zu minimieren.
- Sie beherrschen sowohl qualitative als auch quantitative Analysetechniken, um Risiken umfassend zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Sie lernen, detaillierte Risikoantwortstrategien zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Projekts abgestimmt sind.
- Sie verbessern Ihre Fähigkeit, Risiken und deren Management klar und verständlich an alle Stakeholder zu kommunizieren, um Akzeptanz und Unterstützung zu gewährleisten
- Sie entwickeln eine proaktive Haltung im Umgang mit Risiken in Ihren Projekten.
- Sie gewinnen einen detaillierten Einblick in das PMI-Prüfungsformat, einschließlich der potenziellen Herausforderungen und typischen Stolperfallen in den Fragenstellungen.
- Sie sind optimal auf die Zertifizierungsprüfung vorbereitet
- Sie erhalten die für die Zulassung zur Prüfung vorausgesetzte 30 Seminarkontaktstunden
Teilnahmevoraussetzungen:
Teilnehmer-Voraussetzungen für das Training gibt es keine. Für die Zulassung zur PMI-RMP® Prüfung benötigen Sie folgendes:
- Mittlere Reife oder Abitur
- 36 Monate Erfahrung im Projektrisikomanagement in den letzten 5 Jahren
- 40 Stunden Aus-/Weiterbildung im Projektrisikomanagement
oder
- Bachelor oder vergleichbarer Abschluss
- 24 Monate Erfahrung im Projektrisikomanagement in den letzten 5 Jahren
- 30 Stunden Aus-/Weiterbildung im Projektrisikomanagement, die Sie mit diesem Trainingsprogramm nachweisen
Sind Sie unsicher, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen? Gerne bespreche ich mit Ihnen Ihre Erfahrung und Qualifikation, um gemeinsam herauszufinden, ob dieses Training für Sie geeignet ist.
Lehrgangsverlauf/Methoden:
9 Live-Online-Trainingsmodule über 2 Wochen in Teilzeit
- Etwa 3,5-stündige Live-Online-Trainingsmodule, die über 2 Wochen verteilt sind, bestehend aus Trainerinput, interaktiven Gruppenübungen, Partnerarbeit, Kurzvorträgen und Praxisbeispielen.
- Wir nutzen Zoom, Mural und Kahoot – ein Account für diese Tools ist nicht erforderlich. Für das beste Seminarerlebnis empfehlen wir die Installation der Zoom-App.
Selbstlernphasen
- Selbstständige Vertiefung des Gelernten mit bereitgestellten englischsprachigen Lernmaterialien.
- Vorbereitung auf die Zertifizierungsprüfung mithilfe eines Prüfungssimulators.
Für die Selbstlernphasen sollten Sie pro Lernmodul etwa 1,5 Stunden einplanen. Ideal ist es, diese Phasen zwischen den Live-Online-Trainingsmodulen zu absolvieren, um bereits am Ende der 2 Wochen fit für die PMI-Zertifizierungsprüfung zu sein. Falls dies nicht möglich ist, können Sie die Phasen nachholen. Für die optimale Vorbereitung auf die PMI-RMP-Zertifizierungsprüfung ist es jedoch wichtig, die Lernmaterialien zu nutzen und die Testfragen zu üben.
Material:
Im Gegensatz zu herkömmlichen Vollzeitkursen bietet dieses kompakte, knapp 2-wöchige Training eine ideale Kombination aus insgesamt 30h Live-Online Trainingsmodulen in 9 Terminen und flexiblen Selbstlernphasen.
Zu einem der besten Preise auf dem Markt ist auch der Zugang zu einer umfassenden Lernplattform mit detaillierten englischsprachigen Inhalten zu allen Lernmodulen sowie einer Online-Prüfungssimulation mit über 230 Testfragen enthalten.
Zielgruppe:
- Projektmanager und Risikomanager, die ihre Fähigkeiten im Risikomanagement vertiefen möchten.
- Personen, die sich auf das Identifizieren, Bewerten und Managen von Projektrisiken spezialisieren wollen.
- Experten, die ihre Karrierechancen durch eine international anerkannte Zertifizierung im Risikomanagement verbessern möchten.
- Fachleute, die in Projekten arbeiten, bei denen das Risiko eine zentrale Rolle spielt.