Webinar - Dipl.-Psych. Jürgen Junker | MTO-Consulting
Umgang mit Zwängen und Zwangsstörungen bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
Zwänge und Zwangsstörungen belasten betroffene Mitarbeiter/innen, deren Familien, aber auch Kollegen/innen, Teams und Vorgesetzte. Die Videosprechstunde Umgang mit psychischen Problemen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gibt Ihnen erste Ideen wo und wie Sie als Vorgesetzter, Personaler, Inhaber oder als Team und Kollegen/innen ansetzen und die Betroffenen unterstützen können, damit diese den Zwängen, Zwangsgedanken, Zwangsimpulsen oder Zwangshandlungen nicht mehr hilflos ausgeliefert sind..
Weitere Details unter >>: https://psychologe-aschaffenburg.eu/#Zwang
Referent: Jürgen Junker, Diplom Psychologie Aschaffenburg
zeitnahe Termine für eine Videosprechstunde oder firmenintern vor Ort
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Tel. 06021-20675
Jürgen Junker, Diplom Psychologe Aschaffenburg
Termin | Ort | Preis* |
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Beginn jederzeit möglich | online | auf Anfrage |
firmenintern | auf Anfrage | auf Anfrage |
Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die einen Teil unserer Klienten / Klientinnen immer wieder beschäftigen. Weil diese Gedanken fast immer sehr belastend und quälend sind, versuchen die Betroffenen häufig erfolglos, Widerstand zu leisten.
Die Gedanken werden als zur eigenen Person gehörig erlebt, selbst wenn sie als unwillkürlich und häufig abstoßend empfunden werden. Als Folge entsteht oft eine Art Teufelskreislauf und die Zwangsgedanken treten immer wieder auf.
Zwangshandlungen
Zwangshandlungen oder -rituale sind Stereotypien, die ständig wiederholt werden. Die davon Betroffenen erleben sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das Schaden bringen oder bei dem sie selbst Unheil anrichten könnten.
Obwohl im allgemeinen dieses Verhalten von den Betroffenen selbst als sinnlos und ineffektiv erlebt wird, sind sie immer wieder unter dem Zwang es auszuführen. Die Ursache dafür ist oft eine zugrunde liegende Angst. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst oft deutlich.
Zwangsgedanken können in Form von zwanghaften Ideen, moralisch verwerflichen Gedanken, bildhaften Vorstellungen auftreten.
Eine zweite Form von Zwangsgedanken sind Zwangsimpulse. Diese Impulse verursachen eine Art inneren Handlungsdruck z.B. etwas aussprechen zu müssen, oder den Impuls etwas bestimmtes zu tun oder zu machen.
Fast immer sind die Zwangsgedanken und Zwangsimpulse für die betreffende Person extrem belastend und quälend. Manchmal ist es auch nur ein schier endloses Grübeln, oder eine endlose Überlegung unwägbarer Alternativen, häufig verbunden mit der Unfähigkeit, einfache, aber notwendige Entscheidungen des täglichen Lebens zu treffen. Die Beziehung zwischen Grübeln, Zwängen und Depression ist besonders eng.
Zwangshandlungen äußern sich in verschiedenen Formen. Eine Form sind Kontrollzwänge (Herd, Schlüssel, Kaffeemaschine, Streckenkontrolle beim Autofahren). Eine andere Form sind Sauberkeits- und Waschzwänge (Händewaschen, Duschen, Vermeiden von Plätzen, die mit Ansteckung und Krankheit im weitesten Sinne in Verbindung gebracht werden können).
Als Folge der zeitraubenden Handlungen beeinträchtigen Zwangshandlungen oft die Tages- und Zeitplanung immens, da sehr viel Energie und Zeit darauf verwendet wird, diese Rituale durchzuführen um die innere Angst abzubauen.
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Jürgen Junker, Diplom Psychologe Aschaffenburg