Masterstudium als Weiterbildung neben dem Beruf – Studiengang finden
Eine Ausbildung und eine ausreichende Anzahl an Berufsjahren reichten früher häufig für einen Aufstieg in höhere Positionen aus. In der modernen Wirtschaft sind Berufsbeschreibungen aber meist ausdifferenziert und konkrete Spezialisierungen Voraussetzung für einen Karrieresprung im Unternehmen. Zugleich erfordert der Beruf oft Flexibilität und lässt wenig Zeit für eine Auszeit. Eine Lösung: Studieren neben dem Job. Passende Masterstudiengänge bieten sowohl staatliche als auch private Hochschulen an. Somit kann man, mitten im Berufsleben stehend, einen Masterabschluss nachholen. Hat man kein Bachelorstudium absolviert oder möchte z.B. an einen naturwissenschaftlichen Abschluss einen betriebswirtschaftlichen Abschluss dranhängen, eignet sich besonders der Master of Business Administration, kurz MBA.
Welches Fachwissen vermittelt ein Masterstudium?
Ein Masterstudium baut auf dem Bachelorabschluss auf. Das Bachelor-Master-System hat nach und nach die Studienabschlüsse Diplom und Magister abgelöst. Das weiterführende Studium an einer Hochschule vertieft die Inhalte aus dem grundständigen Studium um erweiterte fachspezifische Schwerpunkte. In der BWL sind dies meist internationale Rechnungslegung und Finanzierung bzw. vertiefende Aspekte des Controllings und Unternehmensführung.
Durch weiterführende interdisziplinäre Studieninhalte vermittelt ein Master:- Führungsqualitäten für spezifische Anwendungsfelder
- Managementkompetenzen für einzelne Abteilungen
- Fertigkeiten in der Unternehmensführung
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E-Learning
Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-in Live Online Training
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- online
- 5.480,00 €
Präsentationstraining für Auszubildende
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Im Seminar Präsentieren für Auszubildende wird an Präsentationen aus dem Alltag der Auszubildenden geübt. Die Auszubildenden lernen, Arbeitsergebnisse mit den entsprechenden Präsentationsmedien überzeugend darzustellen. Sie erhalten Sicherheit beim Präsentieren und sind den Prüfungsanforderungen, insbesondere der mündlichen Prüfung gegenüber gut gerüstet.
Grundlagen der Qualifizierung und Validierung von Anlagen und Prozessen
- 10.02.2025
- Ostfildern
- 690,00 €
Das Seminar vermittelt systematisch, wie Produktionssysteme im Hinblick auf die Qualifizierungs- und Validierungsanforderungen der ISO 13485 und 21CFR820 analysiert werden. Daraus ergibt sich, welche Aktivitäten für Objekte eines Produktionssystems erforderlich sind, nämlich Qualifizierung von Ausrüstung, Validierung von Prozessen, Validierung von Methoden oder auch Validierung von automatisierten Systemen.
Es werden Möglichkeiten gezeigt, wie ein Mastervalidierungsplan erstellt werden kann und die Ergebnisse der Analyse des Produktionssystems dokumentiert werden können.
Die Qualifizierung von Maschinen, automatisierten Systemen und Prüfständen wird im zweiten Teil des Seminars dargestellt
Sie lernen, die Anforderungen der ISO13485:2016 und des 21CFR820 in Bezug auf Qualifizierungs- und Validierungsanforderungen an die Produktionsanlagen zu bewerten und in ihre betriebliche Realität zu übertragen.
HINWEIS
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Qualitätsingenieure, Validierungsingenieure, Qualitätsmanager
MS PowerPoint 2016/2019/365 Grundlagen
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Windows Active Directory Recovery&Design
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Gepr. Betriebswirt/-in (IHK) - in Präsenz oder im Live-Webinar
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Der Abschluss zum/zur Gepr. Betriebswirt / Betriebswirtin stellt die Spitze der beruflichen IHK-Weiterbildung dar und qualifiziert für strategische Führungsaufgaben. Im Seminar werden Sie befähigt, die betriebswirtschaftlichen Ziele und Zielvorgaben eines Unternehmens zu bestimmen und zu verwirklichen sowie in hohem Maße eigenverantwortlich Führungs- und Managementaufgaben zu erfüllen. Diese Qualifikation baut auf Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten als Fachkaufmann oder Fachwirt auf und verbindet Ihre Fachkenntnisse mit neuen Aufgabenstellungen der Betriebswirtschaft wie Führung und Controlling, Marketing und Personalentwicklung. Diese Fortbildung befähigt dazu, unternehmerisch kompetent, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen der Unternehmen zu finden, insbesondere auch im Zusammenhang mit den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs. Gepr. Betriebswirte verbinden betriebswirtschaftliche Fachkompetenz mit Methoden -und Sozialkompetenz. Sie erwerben strategisches Verständnis für ein wirtschaftliches und werteorientiertes Handeln.
Der Abschluss der Fortbildung ist nach dem Deutschen Qualitätsrahmen (DQR) auf der Stufe 7 (Master-Niveau) anerkannt.
Marketing-Management
Analyse der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines Unternehmens
Formulierung eines strategischen und operativen Zielprogramms
Formulierung zielgerichteter Marketingstrategien
Auswahl geeigneter Marketingaktivitäten und deren Umsetzung
Bestimmung geeigneter Kontrollverfahren
Bilanz- und Steuerpolitik
Steuersystem und Bedeutung für das Unternehmen
Zielorientierter Einsatz der Instrumente der Bilanzanalyse
Unterstützung der Unternehmensziele durch Bilanz- und Steuerpolitik
Internationale Rechnungslegungsvorschriften
Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens
Gestaltung des Controllings als Instrument der Unternehmensführung
Aufbau eines kennzahlgesteuerten Managementinformationssystems
Steuerung der Beschaffung von Mitteln im Finanzprozess
Lenkung der Mittelverwendung im Unternehmen
Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung
Haftungstatbestände für Unternehmen und die Unternehmensleitung
Vertragstypen und deren Gestaltung
Ansätze des nationalen Wettbewerbsrechts
Arbeitsrecht und deren Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen
Auswirkungen der EU-Gesetzgebung auf nationales Recht
Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen
Auswirkungen makroökonomischer Aspekte globalisierter Märkte auf die Unternehmenspolitik
Aufbau und Realisierung von Außenwirtschaftsbeziehungen
Abwicklung von außenwirtschaftlichen Transaktionen in verschiedenen Währungsgebieten
Abwicklung des internationalen Warenverkehrs unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wirtschaftskulturen und rechtlicher Rahmenbedingungen
Unternehmensführung
Strategiefindung, deren Umsetzung und Kontrolle
Entwicklung und Umsetzung von Zielsystemen im Unternehmen
Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Planung
Management einer kundenorientierten Qualitätspolitik und Ökologiepolitik
Unternehmensorganisation und Projektmanagement
Organisation als strategischer Erfolgsfaktor des Unternehmens
Gestaltung einer integrativen Organisationsentwicklung
Projektmanagement
Personalmanagement
Personalplanung des Unternehmens
Personalauswahl und Formen der Personalbeschaffung
Planung, Steuerung und Kontrolle der Personalentwicklung im Unternehmen
Prüfungsteil 3: Projektarbeit
Vorbereitung auf die Anfertigung der Projektarbeit
Umstieg auf Office 365: Neues in Word, PowerPoint, Outlook und Excel
- 09.12.2024- 10.12.2024
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Microsoft Office 365 für Anwender
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Microsoft Office 365 für Anwender - Online Schulung
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Wie ist ein Masterstudiengang aufgebaut?
Die Grundstruktur ist europaweit geregelt. Studiengänge können, je nach Fachrichtung, von dem grundlegenden Aufbau abweichen:
- Die Dauer des Studiums umfasst zwei Jahre, also vier Semester.
- Insgesamt belegen Studierende Veranstaltungen, also Seminare, Vorlesungen und Übungen, im Umfang von 120 ECTS-Punkten.
- Am Ende des Studiums steht die Masterarbeit, mit der die Studierenden ihre erlangte fachliche Qualifikation durch eine wissenschaftliche Arbeit nachweisen.
- Je nach Fachrichtung kann das Studium auch Praxisabschnitte umfassen.
An wen richtet sich ein Masterstudiengang?
Im Rahmen der Bologna-Reform wird davon ausgegangen, dass bereits ein Bachelorstudiengang berufsqualifizierend ist. Er genügt also für den Einstieg in Berufe oder Anstellungen, die einen entsprechenden Ausbildungsgrad voraussetzen. Der Masterabschluss als Zertifizierung eines Zweitstudiums wird in der Regel auf das dreijährige Erststudium aufgesetzt.
Eine Weiterqualifikation bietet sich vor allem dann an, wenn eine Beschäftigung in Management oder Unternehmensführung angestrebt wird. Gerade der Master of Business Administration (MBA), ein ursprünglich US-amerikanischer Abschluss, ist hier einschlägig.
Anders als bei anderen Masterstudiengänge, die meist einen Bachelor und gegebenenfalls eine bestimmte Berufserfahrung voraussetzen, werden die Zugangsregeln beim finanziell oft aufwendigen MBA freier gehandhabt.
Wie andere weiterführende Studiengänge, die etwa für Führungspositionen in bestimmten Abteilungen qualifizieren, richtet sich auch der MBA nicht primär an Vollzeitstudierende, sondern an bereits länger im Berufsleben stehende Angestellte, die berufsbegleitend an Führungsaufgaben im Unternehmen herangeführt werden sollen.
Viele Masterprogramme stellen die Teilnehmer mithin vor die Herausforderung, neben dem Beruf auch noch Studium und Familie unter einen Hut zu bringen. Studieren neben dem Beruf findet daher oft im Rahmen eines Fernstudiums statt, das ganz oder teilweise online durchgeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass Studienleistungen weitgehend zeit- und ortsunabhängig erbracht werden können.
Welchen Nutzen haben Unternehmen von einem Masterstudium der Mitarbeiter
Praxis- und managementorientierte Masterprogramme vergrößern die wertvollste Ressource im betriebseigenen Personalstamm: das fachliche Wissen um Planung, Strategie und Mitarbeiterführung. Gerade wenn es darum geht, Führungspositionen in Abteilungen und in der Unternehmensführung zu besetzen, sind externe Lösungen häufig durch Startschwierigkeiten und Konflikte zwischen verschiedenen Herangehensweisen gekennzeichnet. Eigene Mitarbeiter berufsbegleitend mit Führungsqualitäten auszustatten, löst dieses Problem und kombiniert Fachkompetenz mit der Kenntnis der Unternehmenskultur.