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Strategisches Produktportfolio-Management

Seminar - MSC Management Seminar Center GmbH


Innovation ist gut. Neue Produkte bringen zusätzlichen Umsatz. Wer aber sein Produktportfolio ausufern lässt, ohne aktiv auf eine ausgewogene Struktur zu achten, wird langfristig mit erheblichen Problemen konfrontiert werden. Steigt der Umsatz, nimmt auch gleichzeitig die Anzahl von Teilenummern und Varianten und damit die Komplexität des Produktportfolios zu. Die Folge: Unerwünschte Kostensteigerungen für Produktpflege und Produktion, für den Vertrieb eine unüberschaubare Variantenvielfalt, lange Lieferzeiten sowie schrumpfende Erträge.


Ziel des Seminares ist es, Wege und praktische Bespiele aufzuzeigen, wie Sie ein strategisch ausgerichtetes Produktportfolio gestalten, das überschaubar und beherrschbar ist, Komplexitätskosten konsequent reduziert und damit nachhaltig Umsatzwachstum mit guten Deckungsbeiträgen ermöglicht. Verpassen Sie Ihrem Produktportfolio eine „Schlankheitskur". Vermeiden Sie Produktüberschneidungen, eliminieren Sie „Nulldreher" und schaffen Sie, wo es einzelne Produkte nicht mehr ermöglichen, signifikante Wettbewerbsvorteile durch ein strategisch durchdachtes Produktportfolio.

Termin Ort Preis*
25.04.2025 Heidelberg 999,60 €
30.09.2025 Heidelberg 999,60 €
*Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

Detaillierte Informationen zum Seminar

Inhalte:

1. Warum die Bedeutung von strategischem PPM weiter zunimmt

Was ist Strategisches Produktportfolio- Management?

Warum ist SPPM unerlässlich

Ziele des SPPM

Nutzen von SPPM

Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Rollen, Schnitt- stellen

Prozesse und Überblick über Vorgehensweisen

2. Wie Sie das bestehende Portfolio auf den Prüfstand

stellen

Die Leitplanken: Unternehmensziele und Strategie

Überblick über Markt und Wettbewerbssituation

Zielgruppenfokus (MSIA, MSPA)

Welche Trends sind zu berücksichtigen?

3. Sinnvolle Tools und Kennzahlen. Beurteilung der Praxisrelevanz

ABC Analyse (Absatz/Umsatz, DB)

Umsatz-DB-Diagramm

Produkt-Lifecycle-Analyse

Intelligentes Pricing

Identifikation von Nulldrehern und Exoten

Variantenanalyse

Funktionenanalyse (welche Funktionen werden von welchen Produkten abgedeckt?)

Programmüberlappungen

Auslaufliste

SWOT und GAP-Analyse

Umfeld-Trend-Analyse (PEST)

Markt-Technologie-Szenario

Gleichteilestrategie/Modularer Baukasten

Portfolio Strategie: GE Portfolio (Marktattraktivität – Wettbewerbsstärke) u. a.

Steuerung der Maßnahmen über die 6P-Box

Produkt-Roadmap

4. Durchführungstrategie, Genehmigung und Voraussetzungen. Produktroadmap und

Verantwortlichkeiten

5. Das Produktportfolio überwachen und aktiv steuern

6. Reduzierung von Komplexitätskosten durch Einführung eines Entwicklungsbaukastens

Ausgangssituation

Identifizieren der Komplexität im Produktportfolio

ABC Analyse: „Volumenprodukte"

AUD Analyse

Architektur des Entwicklungsbaukastens: Gleichteile-Strategie. Funktionsbausteine

Reduzierung von Teilenummern

Ersatz von Vorgängerprodukten

Auswirkung, Ergebnisse und Lessons Learned

7. Portfoliogestaltung durch konsequente Produktbereinigung

ABC Analyse: „Wenigdreher und Nulldreher", Baugrößen und Merkmale

Überschneidungen

Bereinigungsszenario und Regeln

Vorgehensweise und Erkenntnisse

8. Aufbau eines funktionierenden Produkt-Auslauf- prozesses zur kontinuierlichen Portfoliobereinigung

Motivation

Problemstellung

Erfahrungen mit Kundenerwartungen

Zusammensetzung des Teams

Die 5 Phasen des Auslaufprozesses

Beispiel: Produkt Auslauf Prozess

Erfahrungen und Tipps für die Umsetzung

9. Das 10 Schritte-Programm für die Umsetzung

Durchführen von Produktportfolio-Projekten

Tipps und Motivation für die Umsetzung

10. Zusammenfassung und Feedback

Lehrgangsverlauf/Methoden:

Vorstellung und Erläuterung der praktischen Vorgehensweisen und Tools. Kurze Gruppenarbeiten. Präsentation durch Teilnehmer. Best Practice-Beispiele, „wie machen es andere", Erfahrungsaustausch.

Zielgruppe:

Zielgruppe

Unternehmen der Investitionsgüterindustrie, Unternehmen, die technische oder beratungsintensive Produkte herstellen und/oder vertreiben, Software- und Dienstleistungsunternehmen. Mitarbeiter und Leiter aus Produktmanagement, Produktportfolio-Management, Business Development Management, Industriesegmentmanager / Brachenmanager, F&E-Leiter, sowie Leiter Business Unit.


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