Oft fühlen wir uns ohnmächtig und von den äußeren Umständen des Lebens bestimmt. Indem wir bewusst entscheiden, wie wir leben wollen, werden wir zum kreativen Mitgestalter der Welt in uns und um uns!
Durch sozialphilosophische Fragestellungen, machen wir uns die Zusammenhänge zwischen uns, der Gemeinschaft sowie den Strukturen des Zusammenlebens und deren Wechselwirkung bewusst. Auf dem Weg der Umgestaltung unserer Lebensform sowie unseres Weltbildes setzen wir uns mit den Chancen, Möglichkeiten und Hindernissen auseinander.
Die Welt in der wir heute lebenWie wirkt sich das gesellschaftliche Weltbild auf unser Leben und unser Zusammenleben aus?
- Durch welches Weltbild ist unsere Gesellschaft geprägt?
- Welchen Einfluss hat es auf unser Zusammenleben und wie wirkt es sich auf die Themen aus, die uns alle berühren: Geld und Finanzen/Tod und Sterben/Gemeinschaft und Einsamkeit/Lebensmittel und verdaute Lebensmittel
- Wie wirkt es sich auf unser Wohlbefinden und auf unsere Sinne aus?
Ein Blick in die VergangenheitWie hat sich das gesellschaftliche Leben in den letzten Jahrzehnten entwickelt?
- Wie haben unsere Großeltern und unsere Eltern gelebt?
- In welche Welt wurden wir geboren?
- In welcher Welt wachsen die Kinder heute auf?
? Betrachtung in Bezug auf Abhängigkeit und Freiheit. - Von welchem Weltbild waren die jeweiligen Generationen geprägt?
- Wie wurden wir geprägt, was ist unser „eigenes“ und was wollen wir weitergeben?
? Sichtbare Beispiele: Neubaugebiete – Schrebergärten/Lokal – Global/Baumaterialien Bauformen
Unsere Wahrnehmung ist ein kreatives WerkzeugWelche Rolle spielen Subjektivität und Interpretation bei unseren Sinneseindrücken?
- Wie wirkt es sich aus, wenn wir die Zusammenhänge und die Kreisläufe des Lebens nicht mehr wahrnehmen können?
- Wie wirken sich erlebbare Kreisläufe auf unser Handeln aus?
Autark und in VerbundenheitAutarkie ist kein Gegensatz zu Verbundenheit sondern eine wichtige Voraussetzung
- Technische Möglichkeiten in Bezug auf Energie, Wasser, Nährstoffe und Alltag.
- Ist ein autarkes Leben in übersichtlichen Kreisläufen eine egoistische Handlung oder ist es eine wichtige Voraussetzung für ein verantwortungsvolles Leben in Gemeinschaft?
Wir haben die WahlWie möchte ich leben?
- Welches Weltbild möchte ich leben und welches Weltbild lebt in mir?
- Welche Möglichkeiten habe ich, mein Leben zu gestalten?
- Welche Formen des Zusammenlebens haben sich in den letzten Jahren entwickelt?:
- Mehrgenerationen-Wohnkonzepte
- Quartiers-Konzepte in der Großstadt (Kalkbreite Zürich)
- neue Gemeinschaften
- Finanzkooperationen
- Das neue Dorf
- Welche Zusammenlebensform fühlt sich für mich und meine Werte stimmig an?
Es wird genügend Raum geben, die eigenen Erkenntnisse und Fragestellungen im Rahmen des Seminars zu erörtern.