Content Management Systeme – CMS-Trainings bei Seminarmarkt.de
Web-Content ist für die Kommunikation, Marketing, digitales Lernen und Handel ein wesentlicher Baustein geworden. Das können Text-, Video-, Audio- oder Bildinhalte ebenso wie Interaktiv-Formate sein. In schier unüberschaubarer Menge werden Inhalte erstellt und verbreitet: Den Überblick behält man dank der eingesetzten Content Management Systeme (CMS). CMS-Software gehört heute zum Handwerkszeug, und ist im Unternehmenskontext fast nicht wegzudenken. Nutzen Sie CMS-Trainings, um sich oder Ihren Mitarbeitern das Arbeiten in der medialen Online-Welt zu erleichtern!Was sind Content Management Systeme?
Jeder hat den Begriff CMS schon einmal gehört, doch was ist eigentlich ein CMS? Content Management Systeme, übersetzt „Inhaltsverwaltungssysteme“, erleichtern die Erstellung und Verwaltung von (Webseiten)-Inhalten. Mit zunehmender Zahl an Webseiten wurde die Nachfrage nach einer Vereinfachung im Web-Publishing zum Ende der 1990er Jahre hin immer größer. Es entstanden zahlreiche, teilweise als Open Source Projekte gestaltete Software-Programme, die nicht nur die grafische Oberfläche für den Umgang mit Inhalten, sondern vor allem eine medienneutrale Verwaltungsmöglichkeit boten.Am weitesten verbreitet sind sogenannte Web-CMS, die vor allem der Erstellung von Webseiten dienen. Die Bearbeitung und Verwaltung der Inhalte erfolgt zumeist direkt online. Dazu gehören Systeme wie WordPress, Dreamweaver, Joomla oder das Open Source Paket TYPO3.
Warum verwendet man CMS?
Wer den Umgang mit CMS Software lernt, kann sich auf die Inhalte konzentrieren statt sich mit Codeschnipseln und HTML-Tags herumzuplagen. Bei komplexen Internetpräsenzen erleichtert eine CMS Software durch hierarchische Ordnerstrukturen, die Verwaltung von Seitenelementen und Schnittstellen die Arbeit enorm. Zudem ermöglichen solche Systeme auch das gemeinschaftliche Arbeiten an den Inhalten: Neben der Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Content ist es auch möglich, die Zugriffsrechte zu verwalten.Content Management Systeme bilden einen einfachen Zugang zur Veröffentlichung im Netz, sowohl für den privaten Blogger als auch für einen Konzern, der seine Webseiten, ein Corporate Blog oder Intranet-Auftritt damit bespielt. CMS-Trainings gehören daher bereits zum Standard-Repertoire der beruflichen Weiterbildung im Office-Bereich.
Anwendungsbereiche von CMS
Content Management Systeme sind in vielen Berufen Bestandteil der täglichen Arbeit: Content Manager, Online Redakteure, Web Marketer, Online Marketing Manager, Social Media Manager, Content Marketing Manager, sie alle wickeln einen Großteil ihrer Arbeit über ein oder mehrere CMS ab. Vor allem in den Bereichen e-Business und e-Commerce, zunehmend aber auch im e-Learning, kommt man um Kenntnisse solcher Software nicht herum.CMS als Redaktionssysteme
Ob in den Medien, der Werbeagentur oder Unternehmenskommunikation, wenn es um Publishing im Netz geht, erscheint in der Regel ein Content Management System, das es im Sinne eines Autorensystems zu bedienen gilt. Viele Software-Systeme verfügen über spezielle Eingabehilfen, die Text in webtauglicher Weise interpretieren: WYSYWIG-Editoren, also „What You See Is What You Get“-Editoren, wandeln Format-Angaben im Hintergrund in HTML-Syntax um. Trotz solcher Eingabehilfen ist es immer hilfreich, auch grundlegende Kenntnisse in der Auszeichnungssprache HTML zu erwerben, beispielsweise durch eine Fortbildung oder einen Online-Kurs.Auch das Texten für das Netz unterliegt einigen speziellen Regeln, die man zum Beispiel in Redaktionschulungen für Online-Medien erlernen kann. Da es sich beim Internet auch immer um einen kommerziellen Kommunikationsraum handelt, spielt schon beim Erstellen von Texten das Marketing eine nicht unerhebliche Rolle. Weiterbildungen in SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder SEM/SEA (Suchmaschinen-Advertising/-Marketing) sowie im Bereich Online-Marketing können sinnvolle Ergänzungen zu einem CMS-Training sein.
e-Business und CM-Systeme
Viele Unternehmen wickeln bereits ihre Geschäftsprozesse zu einem Großteil elektronisch ab, um sich die wirtschaftlichen Vorteile von e-Business-Lösungen zu sichern. Darunter fällt nicht nur das Marketing, sondern vor allem auch der Handel mit Waren und Dienstleistungen. Weiterbildungen und Workshops zu Shopsystemen wie Shopify oder Shopware erleichtern den Zugang zum eigenen Online-Shop. Allerdings gibt es zahlreiche organisatorische und rechtliche Anforderungen, die es zu berücksichtigen gilt. Das bedeutet für die Verwaltung eines Shops über das dazugehörige Content Management System viel Sorgfalt und Umsicht seitens der Webseitenbetreiber. Das gilt verschärft, wenn dieses direkt an die unternehmenseigene Buchhaltung oder das Warenwirtschaftssystem angeschlossen ist.Darüber hinaus bedarf die sichere Abwicklung aller Transaktionen über die digitalen Netze Maßnahmen hinsichtlich der System-Entwicklung, Informationssicherheit und Programmierung. Viele dieser Aspekte sind Bestandteil von Weiterbildungen im Bereich e-Commerce.
CMS im e-Learning
Im Bereich e-Learing übernehmen Content Management Systeme die Funktion, Lerninhalte einer e-Learning-Umgebung zu verwalten, zu visualisieren und zu sammeln. Daher ist für diesen speziellen Anwendungsfall auch der Begriff Learning Management System (LMS) gebräuchlich.Der Content lässt unterschiedliche Dokumentationsarten zu einem Sachverhalt zu, wie beispielsweise Audio- oder Videodateien, Animationen, Texte, Graphiken oder Bilder. Je mehr Inhalte ein CMS umfasst, umso wichtiger wird es, für den User eine intelligente Suchfunktion bereitzustellen.
Content Management Systeme können im Kontext von e-Learning in zwei Bereichen eingesetzt werden:
- Entwicklungspool für Designer von Lernsystemen:
Lernobjekte werden hierbei in unterschiedlichsten multimedialen Formen verwaltet und können mehrfach für die Entwicklung von Computer-Based- (CBT) oder Web-Based-Trainings (WBT) eingesetzt werden. Das Ziel ist hier vor allem die Modularisierung von Lerninhalten. Die Entwicklung digitaler Lernkonzepte und Methoden bringen allerdings auch didaktische Anforderungen mit sich, wie sie in besonderen Fortbildungen im Bereich e-Learning vermittelt werden. - Wissenspool für die Endanwender des Systems:
Inhalte können mithilfe von CMS (LMS) organisationsweit zur Verfügung gestellt werden. Die systematische Klassifikation von Lerninhalten (Wissenstaxonomien) ermöglicht die angemessene Verschlagwortung. Verzeichnisdienste (z.B. Expert-Directories, Lessons-Learned-Datenbanken, Best-Practices) können Transparenz über infrage kommende Wissens- und Lerninhalte verschaffen. Derartige Systeme gehören zu den 'klassischen' Wissensmanagementsystemen, die daher ihre Anwendung auch für e-Learning Lösungen sinnvoll erscheinen lassen.
Dieses Szenario verknüpft die Bereiche e-Learning und Wissensmanagement in einer Organisation. Dabei umfasst das Wissensmanagement zusätzlich auch die organisatorische Ebene, Wissen im Unternehmen sicht- und nutzbar zu machen. CMS-Lösungen für e-Learnings sollten daher nicht singulär, sondern ergänzt durch Weiterbildungen in Wissensmanagement in Angriff genommen werden.
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Johannes Wille