Effiziente und wertschätzende Kommunikation durch Seminare für die Gesprächsführung
Gespräche zu führen gehört für fast jeden zum Berufsalltag. Doch ist auch jedem klar, dass zu bestimmten Gesprächen besondere Kompetenzen gehören. Empfangs- und Sekretariatsmitarbeiter üben eine andere Kommunikation aus als Verkaufs- oder Servicemitarbeiter am Telefon. Wieder andere Gesprächssituationen ergeben sich in Teams oder bei Präsentationen vor Mitarbeitern und Führungskräften, umso mehr, wenn die Adressaten aus anderen Abteilungen stammen oder es sich gar um externe Kunden handelt. Besonders delikate Methoden sind wiederum gefragt, wenn es um Mitarbeiterfeedbacks, Einstellungen, Abmahnungen oder gar Entlassungen geht. Seminare zur Gesprächsführung gibt es entsprechend für eine Vielzahl von einschlägigen Gesprächssituationen.Was geschieht in Seminaren zur Gesprächsführung?
Erfolgreich zu kommunizieren beinhaltet mehr als bloßes Reden. Interne Kommunikation setzt ebenso wie die Repräsentation eines Unternehmens nach außen eine ganze Reihe von Techniken voraus. Diese unterscheiden sich teils deutlich voneinander – je nach Situation sind verschiedene Gesprächskompetenzen gefragt. Bestimmte Grundlagen vermitteln allerdings in der Regel alle Seminare zur Gesprächsführung. Zu diesen gehören:- sicheres Auftreten in Gestik, Mimik und Aussprache
- klare Argumentation, rhetorische Überzeugungskraft
- situativ angemessener Umgangston
Daneben fokussieren sich einzelne Formen des Kommunikationstrainings auf die konkreten Fragen unterschiedlicher Kommunikationsebenen: Steht der gute Ton, das überzeugende Argument oder der souveräne, auch robuste Auftritt im Vordergrund? Geht es um Telefonakquise oder Mitarbeitergespräch, ist der Gesprächspartner weisungsgebunden, weisungsberechtigt oder externer Kunde? Soll der Kunde am Telefon angeworben oder im Rahmen des Beschwerdemanagements gehalten werden?
Ein weiteres Kriterium auf der Suche nach dem passenden Seminar zur Gesprächsführung ist die Frage nach den angewandten Methoden: Von der Kursform des Webinars bis zu Seminaren mit zahlreichen praktischen Übungen ist im Angebot alles vertreten.
Welche Aspekte der Kommunikation optimieren Seminare für die Gesprächsführung?
Ein Seminar zur Gesprächsführung bietet sich immer dort an, wo betriebsrelevante Gespräche besondere Techniken oder Methoden der Mitteilung voraussetzen. Grob lassen sich die verschiedenen Anwendungsbereiche in ein Koordinatenkreuz von Innen- und Außenkommunikation sowie von flacher und hierarchischer Gesprächsführung einteilen. Dadurch ergeben sich die folgenden Schwerpunkte:- Argumentation und Rhetorik: Teampräsentationen oder Diskussionen in Arbeitsgruppen
- Souveränität und sicheres Auftreten: Mitarbeitergespräche für die Einstellung, zur Motivationssteigerung, zur Sanktionierung oder zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- guter Ton, Empathie, Verständnis: Kundengespräch, auch Beschwerdemanagement
- Höflichkeit und sicheres Auftreten: Gestaltung der Gesprächsführung an Empfang und Rezeption
Die konkreten Anforderungen fachlich einschlägiger Kommunikationsfähigkeiten sehen bei einer Führungskraft etwa im Personalbereich anders aus als bei Mitarbeitern in Sekretariaten oder von Telefonhotlines. Gemeinsam ist allen genannten Anwendungsbereichen aber, dass eine gute Gesprächsführung dem Akteur die Kontrolle über das Gespräch verleiht und er so die Kommunikation zielführend steuern kann.
Für wen sind Seminare zur Gesprächsführung gedacht?
Der Nutzen kommunikativer Kompetenz fällt für unterschiedliche Berufsfelder verschieden aus und setzt auch eigene Techniken voraus. Zugleich gehört die Fähigkeit, sich klar und souverän mitteilen zu können, zum Kern fast jeden Berufs, denn: Sobald die Arbeit in Büros und Teams vonstatten geht, erhöht eine überzeugende, aber auch wertschätzende Gesprächskultur die Effizienz der Arbeitsabläufe, während sie zugleich die Arbeitsatmosphäre produktiv gestaltet. Der Personenkreis, der von Seminaren für die Gesprächsführung profitiert, erstreckt sich daher über:- Führungskräfte im Personalmanagement
- Mitarbeiter in Rezeption und Empfang
- Fachkräfte aller Abteilungen, die regelmäßig präsentieren
- Mitarbeiter in der telefonischen Außenkommunikation
Ein Seminar zur Gesprächsführung vermittelt je nach Schwerpunktsetzung die Grundlagen eines erfolgreichen Auftretens und einer überzeugenden Darstellung oder auch Lösungen konkreter Gesprächssituationen für einzelne Berufsbilder. Ziel der Kurse ist es, auch in unangenehmen, verunsichernden und angstbesetzten Situationen die Kontrolle über Stimme und Mimik, Argument und Gespräch zu behalten.
Wie beeinflussen Seminare für die Gesprächsführung die Kommunikation im Unternehmen?
Innerhalb des Betriebs helfen Seminare zur Gesprächsführung den Mitarbeitern, in unterschiedlichen Situationen so zu kommunizieren, dass die Arbeitsabläufe und Unternehmensziele befördert und nicht behindert werden. Das bedeutet nicht zuletzt, eine rhetorische Balance zwischen dem eigenen Fortkommen und der wertschätzenden Gesprächsführung auch gegenüber innerbetrieblichen Konkurrenten zu finden: Gerade das Zusammenspiel von Mitarbeitern, die an gemeinsamen Projekten arbeiten, zugleich aber ihre individuelle Karriere befördern möchten, macht ein erfolgreiches Unternehmen aus. Um dies zu gewährleisten, dürfen Entscheidungen nicht als ein Nullsummenspiel verstanden werden, das Gewinner und Verlierer produziert. Eine gelungene Kommunikation vermittelt nämlich allen Beteiligten, dass der gemeinsame Erfolg im Mittelpunkt steht und hält so auch die vermeintlichen Verlierer von Entscheidungen als motivierte Mitarbeiter im Team.Auf Seminarmarkt.de finden Sie aktuell 2.244 Schulungen (mit 12.198 Terminen) zum Thema Gesprächsführung mit ausführlicher Beschreibung und Buchungsinformationen:
Generation Z: WHY SHOULD I DO IT? Qualifizierungsprogramm zum Skill- & Mind-Set für Auszubildende
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Viele Unternehmen stehen vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, des Fachkräftemangels, der Energiewende etc. vor Herausforderungen, die vorrangig mit Mitarbeitenden zu gestalten sind, die bereit sind, Verantwortungen zu übernehmen und den notwendigen Change kompetent (mit-) zu gestalten. Die Generationen Y und Z sind dabei zweifelsohne auch die maßgeblichen Gestaltende des zukünftigen betrieblichen Erfolgs.
Natürlich stehen die meisten Unternehmen vor der Fragestellung, wie diese besonderen Persönlichkeiten der jungen Mitarbeitenden, deren besondere Erwartungen und Wünsche nach Vereinbarkeit, mobilem Arbeiten, agilen Team-Work und spannender Projektarbeit, konstruktivem Feedback usw. am besten gerecht werden können?
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungen aus der Praxis belegen, dass die persönlichen Ansprüche und Vorstellungen dieser jungen Generationen an die Arbeitswelt im Zuge einer Sicherung von Identifikation, Motivation und Entwicklung, aber auch Bindung unbedingt aufgenommen und gefördert werden sollten.
In einer abteilungsübergreifenden, internen Trainingsreihe, die jeweils in eintägigen Modulen über fast einem Jahr verteilt stattfinden - stehen die Vermittlung von persönlichen, sozialen und methodische Kompetenzen - speziell auf die Beschäftigtengruppe aus der Generation Z - im Vordergrund.
Sprechen Sie uns gerne an, wir stellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Organisation zusammen.
E-Learning
- Beginn jederzeit möglich
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HINTERGRUND
Der Burnout ist eine Reaktion der menschlichen Psyche auf die Hektik und die permanente Überforderung durch die moderne Lebenswelt, zu hoher Erwartung an die eigene Leistungsfähigkeit, Versagenserlebnisse und chronische Überlastung. Er entsteht typischerweise schleichend, wenn ein Mensch unter andauerndem Stress seine persönlichen Bedürfnisse vernachlässigt. Die Folge ist ein dreifacher Verschleiß: auf körperlicher, emotionaler und auf geistiger Ebene. Der Burnout äußert sich häufig in Form von Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen, Magenbeschwerden und sonstigen körperlichen Dysfunktionen. Weitere Symptome sind ausgeprägte Schuldgefühle und Versagensängste. Der Betroffene hat das Gefühl, die Kontrolle über seine Umwelt zu verlieren und zieht sich immer mehr zurück. Entgegen der weit verbreiteten Meinung liegt die Ursache für den Burnout oft nicht oder nicht allein im Beruf, sondern auch im privaten Umfeld. Er tritt in allen gesellschaftlichen Schichten unabhängig von Beruf, Geschlecht, Bildung oder Alter auf.
ZIEL
Die Ausbildung beschäftigt sich nicht nur mit den typischen Ursachen und Formen des Burnouts, sondern vermittelt darüber hinaus auch die wichtigsten und effektivsten wissenschaftlich fundierten Techniken zur Vorbeugung und Therapie, mit deren Hilfe der Klient sein persönliches Gleichgewicht wieder herstellen kann.
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Stufe V Online - Präsentation & Moderation im virtuellen Raum
- 24.02.2025- 27.02.2025
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- 2.439,50 €
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- 02.06.2025- 05.06.2025
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Musiktherapeut und Klangtherapeut
- Beginn jederzeit möglich
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- 3.500,00 €
Hintergrund
Nach der Überlieferung soll bereits Pythagoras (570-510 v. Chr.) die Heilkraft von Klängen erkannt und therapeutisch genutzt haben. Das Interesse an dieser Betätigung versiegt auch Jahrhunderte nach der Antike nicht: In der abrahamitischen Tradition lassen sich Hinweise auf den Einsatz von Klängen zur Heilung von Krankheiten finden. In der Renaissance wurde dieses uralte Wissen weiter ausgebaut und den vier Gemütsstimmungen oder Temperamenten des Menschen (Melancholiker, Choleriker, Sanguiniker und Phlegmatiker) bestimmte Musik zugeordnet.
Heute ist die Wirksamkeit von Klängen durch die moderne Musikmedizin und -therapie sowohl bei somatischen Erkrankungen als auch bei psychischen Schwierigkeiten nachgewiesen.
Die Musiktherapie stellt aufgrund dieser Forschung mittlerweile eine eigenständige Heilmethode dar. Kerngedanke ist, durch gezielten Einsatz von Musik eine therapeutische Wirkung zu erzielen, die der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung psychischer und körperlicher Gesundheit dient. Auch wenn die Musiktherapie vorrangig auf die heilende Wirkung von Klängen sowie auf das Hören und Erleben von Musikstücken verschiedener Genres setzt, steht insbesondere bei der Aktiven Musiktherapie auch das Spielen der Instrumente (wozu auch die Stimme gehört) und ...
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- Beginn jederzeit möglich
- online
- 2.400,00 €
Intensivausbildung mit Zusatzqualifikation
Geeignet für die Niederlassung mit eigener lerntherapeutischer Praxis nach PsychThG § 1 Abs. 3 Satz 3 außerhalb der Heilkunde.
Hintergrund
Immer mehr Kinder haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und zu lernen. Deutlich wird dies oft erst in der Schule, dennoch haben die Schwierigkeiten meist auch schon davor bestanden. Helfende Unterstützung für die betroffenen Kinder ist in jedem Alter möglich und sinnvoll.
Die Ursachen sind in der Regel nicht in mangelnder Begabung, Trotzverhalten oder Interesselosigkeit zu suchen. Daher führen rein verhaltensorientierte Trainings oder autoritäre Anleitung selten zum Erfolg.
Eine an den kindlichen Bedürfnissen und dem jeweiligen spezifischen Kontext orientierte Lerntherapie/Lernpädagogik muss daher auch die tiefer liegenden Ursachen berücksichtigen und vor allem die seelische Befindlichkeit des Kindes ernst nehmen und einbeziehen. Zum Beispiel ist einzugehen auf mögliche Selbstwertprobleme, Ängste (vor Versagen, Liebesverlust, der Zukunft …), mangelnde körperliche Bewegung sowie auf die häusliche und die schulische Situation.
Gute lerntherapeutische/lernpädagogische Arbeit muss die genannten Aspekte integrieren und daraus immer neu einen individuellen und ganzheitlichen Behandlungsansatz entwickeln.
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- 2.400,00 €
Hintergrund
Traumatische Erlebnisse gehören zur Grunderfahrung des Menschen. Schon in frühen Mythen und religiösen Schriften wie zum Beispiel dem 5000 Jahre alten Gilgamesh-Epos wurden Kriege, Sklaverei, Naturkatastrophen, Folter und deren seelische Folgen thematisiert. Die negativen Auswirkungen dieser Erlebnisse wurden dabei nicht nur in Bezug auf Kulturen und Völker beschrieben, sondern beziehen sich immer auch auf die psychische Verfasstheit von Individuen. Nicht immer werden seelische Belastungen und die damit zusammenhängenden psychischen Schwierigkeiten aber durch politisch-historische Großereignisse ausgelöst, manchmal reichen persönliche Erfahrungen im privaten, familiären oder beruflichen Bereich wie etwa der Tod eines geliebten Menschen, häusliche Gewalterfahrung, sexuelle Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz oder einfach nur extremer Stress. Heute sind zahlreiche Ursachen erfasst, die nicht durch ‚klassische‘ Traumatisierungserlebnisse wie Kampfeinsatz, Vergewaltigung, Terrorismus oder Naturkatastrophen ausgelöst wurden. Medizinische Eingriffe, der Tod der Eltern, Autounfälle, aber auch auf den ersten Blick weniger dramatisch erscheinende Erlebnisse wie Ehescheidungen, Manipulationen oder Schmähungen können bestimmte Traumata verursachen. In der Wissenschaft, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu diesem Thema einsetzte, werden Traumatisierungen hinsichtlich ihrer ...
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Entspannungstherapeut/Entspannungspädagoge
- Beginn jederzeit möglich
- online
- 2.400,00 €
Hintergrund
Die Psycholog*innen und Ärzt*innen, die das IEK 1998 gründeten, zählten seinerzeit zu den Pionier*innen der Entwicklung von Entspannungsverfahren in Deutschland und engagierten sich vor allem für ihre gesundheitsrechtliche Akzeptanz in der Gesellschaft. Heute werden die positiven psychologischen und sozialen Effekte, die sich durch Entspannungsverfahren erzeugen lassen, unlängst flächendeckend auch von Institutionen wie Krankenkassen und Gesundheitsverbänden akzeptiert. Seither wurde viel geforscht. Auch das IEK beteiligte sich an dieser Forschung und setzt sich seit mehr als 20 Jahren dafür ein, die Forschungsergebnisse für Praxis und Weiterbildung anschlussfähig zu machen.
Jenseits der psychologischen Bedeutung von Entspannungsverfahren und ihrer therapeutischen Anwendung werden diese immer auch von gesellschaftlichen Phänomenen und Bedürfnissen mit beeinflusst. Auch dies gilt es zu berücksichtigen, wenn fortlaufend Weiterentwicklungen gemacht werden. Diesen Weg geht nun auch das IEK und präsentiert eine kompakte Ausbildung, die die 20jährige Erfahrung auf dem Feld der Entspannungsverfahren koppelt an aktuelle Vermittlungsmethoden und sozialpsychologische Bedürfnisse.
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- Beginn jederzeit möglich
- online
- 3.500,00 €
HINTERGRUND
Die Sprache ist das wichtigste Medium des Menschen zur Teilnahme an der Welt. Verbale Sprache kommt ohne unsere Stimme nicht aus. Nicht nur für die Kommunikation ist die Stimme eine fundamentale Schnittstelle, auch in der therapeutischen Arbeit kann die Stimme Abbild unserer Stimmungen, Gefühle und Verhaltensweisen sein. Dass die Stimme eben diese fundamentale Schnittstelle zwischen Selbst und Welt ist, erkennen wir meist dann, wenn unsere Stimme eingeschränkt wird. Kommunikation und Zwischenmenschliches werden so begrenzt. Stimmstörungen können zu Störungen der Persönlichkeit führen. Atem- und Sprechstörungen berühren den Menschen immer existenziell.
Den Teilnehmer(inne)n wird in der Ausbildung ein Rahmen geboten, die Einsatzmöglichkeit von Stimme in Selbsterfahrungseinheiten zu entdecken und die Zusammenhänge von Stimme, Tönen, Atmung, Körper und die daraus entstehende Entspannung mit ihrer Wirkung auf die Psyche ganzheitlich zu erleben.
Es wird nach der Verbindung zwischen der Atmung, die uns angeboren ist, und der Entwicklung der Stimme gesucht, sowie die Stimme und das „Stimmigsein“ auf unterschiedlichen Erlebnisebenen erforscht. Auch die Wirkung der Töne auf unser emotionales Wohlbefinden und unsere affektive Entwicklung wird durch Selbsterfahrungssequenzen erforscht und mit individuellen Antworten vervollständigt.
Fragen wie „Wo ist der Zusammenhang zwischen Emotionen, Stimme, Atemrythmus und Klangvolumen und die daraus entstehenden Persönlichkeitsmuster?“...
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Kunsttherapeut und Gestaltungstherapeut
- Beginn jederzeit möglich
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- 3.500,00 €
Hintergrund
Der Ausbildung zum/r Kunst- und Gestaltungstherapeuten/-in liegt ein integraler Ansatz zugrunde. Geht man davon aus, dass jede Art kreativ-künstlerischen Ausdrucks des Menschen einem grundlegenden Prozess folgt, nämlich der Inspiration auf ihrem Weg zur Verstofflichung eine Form zu geben, sind auch in Fragen der kreativtherapeutischen Anwendung dieser Ausdrucksmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Der Gestaltungsbegriff ist in der Regel untermauert durch tiefenpsychologische Ansätze, die auch der Kunsttherapie zugrunde liegen. Das Gestalten (z. B. mit Farben oder Ton) wird in dem Kontext als Prozess der Formgebung aufgefasst, der sich mit allgemeinen therapeutischen, psychologischen und psychoanalytischen Objektbeziehungs- und Ich-Theorien parallelisieren lässt und darüber hinaus diese auch empirisch bestätigt. Dabei geht die Kunst- und Gestaltungstherapie davon aus, dass die gestaltete Form Aspekte unbewusster Prozesse des/der Gestaltenden in der therapeutisch begleiteten Selbsterfahrung erlebbar und durch die stoffliche Form sichtbar machen kann. Derartige Ansätze finden sich vor allem in der Psychodynamik C. G. Jungs.