Effizient wirtschaften dank Seminaren im Kostenmanagement
Um nachhaltig rentabel zu bleiben, muss jedes Unternehmen einen klaren Blick auf die eigene Kostenstruktur behalten. Versteckte Aufwendungen, unprofitable Arbeitsabläufe und Produkte, die am Kundenwunsch vorbeidesignt sind, verursachen finanzielle Belastungen und verringern die wirtschaftliche Effizienz einer Firma. Die Planung, Steuerung und Kontrolle der Kosten für Personal, Ressourcen, Produkte und Vermarktung ist dabei eine komplexe Aufgabe. Im Zentrum steht zunächst die Analyse der einzelnen Kostenstellen. Seminare im Kostenmanagement verleihen den Teilnehmern die Fähigkeiten, diese Analyse durchzuführen und in strategische und operative Maßnahmen umzusetzen. Redundanzen in Prozessen, Produkteigenschaften - die nicht nachgefragt werden - und ineffiziente Organisationsformen werden dadurch kostensenkend umgestaltet. Eine Weiterbildung für Mitarbeiter in Management und Controlling kann daher zu höherer Wirtschaftlichkeit und einer Wertsteigerung von Unternehmen beitragen.Was ist Kostenmanagement?
Kostenmanagement bezeichnet alle Maßnahmen, die eine Firma trifft, um finanzielle Belastungen, die im Rahmen der Betriebstätigkeit anfallen, zu analysieren, zu steuern und zu optimieren. Zu den gängigen Ausgabenquellen von Unternehmen gehören:- Produktkosten: Produkte, die nicht präzise auf die Kundennachfrage zugeschnitten sind, sind in der Herstellung ineffizient; kostentreibende Eigenschaften können eingespart werden.
- Rohstoffkosten: Welche Ressourcen wie beschafft werden, bestimmt die Kosten des endgültigen Produkts.
- Personalkosten: Zu viele oder zu hoch bezahlte Mitarbeiter belasten die Finanzen ebenso wie doppelte Zuständigkeiten in verschiedenen Abteilungen.
- Prozesskosten: Ineffiziente, redundante oder obsolete Arbeitsabläufe verringern die Wirtschaftlichkeit des gesamten Betriebs.
Durch ein Seminar im Kostenmanagement lernen die Teilnehmer, diese Großbereiche in einzelne Kostenstellen aufzuteilen und jede einzelne Stelle auf ihre Effizienz hin zu überprüfen. Kostenmanagement kann dabei reaktiv oder proaktiv erfolgen und auf einer strategischen oder operativen Ebene angesiedelt sein. Reaktives Kostenmanagement stellt eine Antwort auf festgestellte Ineffizienzen oder externe Krisen dar. Das proaktive Pendant nimmt hingegen im Rahmen eines stetigen Controllings einzelner Bereiche gesteckte Ziele in den Blick und optimiert sie vorbeugend.
Auf der strategischen Ebene ist Kostenmanagement eine Aufgabe der Unternehmensführung, da es hierbei um die Kalkulation der Kosten für alle Aspekte der Tätigkeit und um die effiziente Gestaltung der Unternehmensausgaben insgesamt geht. Die operative Ebene beschäftigt sich mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Kostensenkung in einzelnen Abteilungen. Neben Weiterbildungen, die die Grundlagen des Kostenmanagements vermitteln, gibt es daher auch Seminare zum Kostenmanagement in einzelnen Betriebsbereichen wie IT oder Logistik.
Welche Dimensionen decken Seminare zum Kostenmanagement ab?
Im Rahmen der Seminare erlernen die Teilnehmer die einzelnen Aspekte des Kostenmanagements, spezifische Herangehensweisen bei der Informationsgewinnung und Zielsetzung oder auch die Anwendung der allgemeinen Grundlagen des Kostenmanagements für bestimmte Wirtschaftszweige oder Berufsbereiche. Die Aufgabe zerfällt dabei in drei Großbereiche:- Kostenplanung: Analyse aller anfallenden Kosten und Vergleich der Ist-Kosten mit den Soll-Kosten, die im Rahmen der Unternehmensplanung erstellt wurden
- Kostensteuerung: Bestimmung konkreter Ineffizienzen und Entwicklung von Strategien zur Ausgabenoptimierung
- Kostenkontrolle: Überprüfung der gesetzten Ziele und gegebenenfalls Korrektur von Abweichungen
Zur effizienten Gestaltung der unternehmerischen Kostenstruktur bieten sich dabei eine ganze Reihe verschiedener Methoden und Ansätze an, darunter die Zielkostenrechnung (Target Costing), Benchmarking oder Balanced Scorecard. Im Kontext des Rechnungswesens vermitteln Seminare zum Kostenmanagement Kompetenzen bei der Erstellung von Kennzahlen oder der Kostenrechnung und deren spezifischer Details. Die Kostenrechnung zerfällt dabei etwa in die Voll- und Teilkostenrechnung und findet Anwendung in der Deckungsbeitragrechnung. Die Deckungsbeitragrechnung wiederum erlaubt die analytische Trennung zwischen variablen und Fixkosten. Zu den vermittelten Methoden gehört der Zielkostenansatz, der Produktkosten nicht über die Ist-Kosten, sondern über eine retrograde Kalkulation vom kompetitiven Marktpreis des Produkts her gewinnt.
Wer ist die Zielgruppe für Seminare im Kostenmanagement?
Die Einsparung von Betriebskosten in Bereichen wie Produkte und Dienstleistungen, Ressourcen und Logistik oder Personal und Prozesse ist Aufgabe des gehobenen Managements und der Führungskräfte der betroffenen Abteilungen. Kostenmanagement kann strategisch von oben nach unten oder in Zusammenarbeit mit den einzelnen Abteilungen geschehen. Daher bieten sich Seminare zum Kostenmanagement für alle Personengruppen an, die entweder betriebsintern oder extern als Berater an der Optimierung von Arbeitsabläufen arbeiten. Dazu gehört Fachpersonal aus den Bereichen:- Supply Chain Management
- Finanzmanagement
- Personalmanagement
- Controlling
Innerhalb eines Unternehmens können Führungskräfte ebenso Nutzen aus den Weiterbildungen ziehen wie ihnen zuarbeitende Mitarbeiter der entsprechenden Abteilungen. Zu den Selbständigen, die von Seminaren für Kostenmanagement profitieren, gehören Wirtschafts- und Unternehmensberater, aber auch Fachkräfte, deren Spezialisierung in einzelnen Unternehmensbereichen, etwa IT und Netzwerk, liegt.
Welchen Ertrag bringen Seminare für Kostenmanagement?
In einigen Branchen mag es besonders gelten, für alle profitorientierten Wirtschaftsakteure ist aber allgemeingültig: Wachsende Konkurrenz führt zu kleineren Gewinnmargen. Kosteneinsparung ist daher oft das Gebot der Stunde. Ob es um die Vereinfachung von Arbeitsabläufen oder die Einführung von Standardprozessen geht, um die Neuausrichtung der Lieferketten oder die Optimierung des Personalbestands – Seminare für Kostenmanagement verleihen Fertigkeiten, die die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen über eine ganze Reihe zentraler Stellschrauben erhöhen können. Für Betriebe wie für Angestellte und Selbständige, die mit Kostenoptimierung zu tun haben, sind Grundlagen und Fachwissen im Kostenmanagement daher gleichermaßen von Vorteil.Auf Seminarmarkt.de finden Sie aktuell 1.116 Schulungen (mit 4.880 Terminen) zum Thema Kostenmanagement mit ausführlicher Beschreibung und Buchungsinformationen:
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Prozessmanager mit ibo-Zertifikat (Distance Learning)
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Sie betreuen eigenständig das betriebliche Rechnungswesen in inhaltlicher und organisatorischer Hinsicht.
Sie erstellen Jahresabschlüsse und Steuererklärungen.
Sie wirken mit beim internen Reporting sowie bei Planungs- und Kontrollrechnungen.
Sie bereiten mit den Daten aus Kostenrechnung und Finanzplanung wichtige Entscheidungen des Managements vor.
Sie fungieren als Schnittstelle zwischen dem betrieblichen Rechnungswesen und der Unternehmensführung.
Das hohe Anforderungsprofil und Renommee der Ausbildung eröffnet ausgezeichnete Berufschancen für verantwortungsvolle Positionen im Rechnungswesen. Aufgrund der anerkannten fachlichen Qualifikation in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung brauchen Bilanzbuchhalter:innen den Vergleich mit akademischen Mitbewerbern nicht zu scheuen. Unser Lehrgang bietet durch intensiven Unterricht in überschaubarer Gruppe und modernen Seminarräumen eine besonders systematische und umfassende Vorbereitung auf die IHK-Prüfung nach der aktuellen Prüfungsordnung. Durch unser knapp 2-jähriges Lehrgangskonzept erzielen unsere Teilnehmer:innen überdurchschnittliche Prüfungserfolge. Unsere Dozenten:innen sind erfahrene Praktiker:innen und bereiten Sie während des gesamten Lehrgangs optimal auf die bundeseinheitliche IHK-Prüfung vor. Auf die IHK-Prüfung abgestimmte Skripte und die individuellen Lehrgangsunterlagen der Fachdozenten:innen bilden die Basis für die Prüfungsvorbereitung.
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2. ABC – Analyse für:
a) Frachtaufkommen im Versand bzgl. Mengen und Werten
b) Kurz- und Langstrecken mit Mautanalyse
c) National und international
d) Stückgut und Lademeter, Sondertransporte, Schwertransporte etc.
e) Transportmittel (Flug, LKW, Bahn, Schiff etc.)
f) Lade- und Transportmittel (Palette, Gitterbox etc.)
g) Bisherige Abrechnungsarten (km, Stückgut - Tabelle, Lademeter-Tabelle, Haustarife, Branchentarif etc.)
h) Größenklasse und Art der Spedition
3. Kosten – Analyse hinsichtlich:
a) Wo liegen die durchschnittlichen Speditionspreise im Vergleich mit unseren tatsächlich gezahlten Transportpreisen?
b) Wie sieht die tatsächliche Kostenstruktur des Spediteurs aus:
- Höhe der 16 Kostenarten (Diesel bis AfA)
- Produktivität
- Maximal erlaubte Zielpreise, die wir zahlen dürfen
- Wo sind die Kosten des Spediteurs zu hoch?
- Welche Kosten kann er noch senken? z.B. LKW Kauf in EU 27 oder LPG statt Diesel oder weltweiter Re-Import von LKW Ersatzteilen u.v.m.
c) Aus der weltgrößten Datenbank die besten (A1) und leistungsfähigsten Spediteure ermitteln
4. Klare und rechenbare Ziele ermitteln:
a) Target costing (Zielpreiserrechnung für Versandexperten) mittels der MKT Software ( kostenlose Lizenz im Rahmen des Seminarpreises)
b) Den Spediteur mittels errechneten Zielpreisen überzeugen
c) Maximalziel, Minimalziel und Einigungskorridor
5. Checklisten nutzen:
a) 900 Argumente
b) Offene Fragen als Checkliste
c) Zielblatt Minimax
d) Daten des Spediteurs aus der weltgrößten Datenbank nutzen
e) Motivationstyp ermitteln (Menschentyp)
f) Target costing (Zielpreise automatisiert errechnen/ermitteln)
g) Portfoliotechnik (Verhandlungsstrategie)
h) Positive Formulierungen
i) Vertragscheckliste als multiple choice
6. Durchführung der Verhandlung (Auf Wunsch mit Videokamera):
a) Die Besonderheiten der Spediteure
b) Preissenkungsgespräch
c) Preisabwehrgespräch
d) Schlechtleistungsgespräch
e) Mautauswirkungsgespräch
f) Sondergesprächstypen