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Seminare für Datenschutz und Compliance auf höchstem Niveau

Die Digitalisierung der Wirtschaft bringt ein massives Anwachsen der erhobenen und verarbeiteten Datenmengen mit sich. Neue Technologien erlauben die Filterung und Nutzung auch personenbezogener Daten. All diese Umstände haben auch den Gesetzgeber auf den Plan gerufen. Mit dem neuen Datenschutzrecht, das EU-weit seit dem 25. Mai 2018 gültig ist, sind die Herausforderungen für den Datenschutzbeauftragten noch einmal gewachsen. Die deutsche Umsetzung der EU-Leitlinie, die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), regelt den Umgang mit dem Datenschutz für alle datenverarbeitenden Unternehmen. Das führt neben der Neuregelung der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung durch die Unternehmenskunden auch zu veränderten Bedingungen beispielsweise für die Betriebsratsarbeit. Die Rolle einer engagierten Compliance aus datenschutzrechtlichen Gründen ist aber auch für die Außendarstellung von Unternehmen von unschätzbarem Wert: Je mehr der Datenschutz an Bedeutung gewinnt, umso stärker auch seine Auswirkung auf die Customer Relations. Das breite Angebot an Datenschutzrecht Seminaren nimmt diesen Bedarf auf und vermittelt ganz unterschiedlichen Adressatengruppen die rechtlichen Auswirkungen der Datenschutz-Grundverordnung auf den Umgang mit sensiblen Daten.

Worauf bezieht sich das Datenschutzrecht?

Das älteste deutsche Gesetz aus dem Bereich des Datenschutzrechts wurde bereits 1970 erlassen. Inzwischen ist Datenschutz aber eine EU-Domäne. Auf europäischer Ebene wird der Datenschutz in der Definition der Verordnung 2016/679 festgelegt, die hierzulande in die Datenschutz-Grundverordnung gegossen wurde. Seit dem 25. Mai 2018 ist somit die DSGVO Gesetz in Deutschland. Sie beeinflusst unter anderem

  • den Umgang mit personenbezogenen Daten
  • die Bestellung von Datenschutzbeauftragten in Unternehmen
  • die Aufgaben des Datenschutzbeauftragten in Unternehmen
  • die unternehmerische Compliance im Bereich des Datenschutzrechts

Dabei bezieht sich die DSGVO als Gesetz nicht nur auf die virtuelle Welt. So sind beispielsweise auch Arztpraxen von der Regelung betroffen und innerhalb von Firmen der Betriebsrat. Auch wenn die relevanten Informationen offline erhoben oder verarbeitet werden, muss dies im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung geschehen. Die DSGVO und mitlaufend die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten kann für die Compliance des Unternehmens also auch dann aus datenschutzrechtlichen Gründen einschlägig werden, wenn kein Aspekt des Geschäftsmodells im Netz stattfindet.

Was lernt man in einem Datenschutzrecht Seminar?

Die Datenschutz-Grundverordnung regelt den Datenschutz für Ämter, Unternehmen und Praxen. Vor allem, wenn das Geschäftsmodell die Verarbeitung sensibler Daten umfasst, ist die Bestellung eines zertifizierten Datenschutzbeauftragten im Rahmen der DSGVO zwingend vorgesehen. Eine Aus- oder Weiterbildung in diesem Bereich erlaubt Ihren Mitarbeitern die fehlerlose Compliance im Rahmen des seit 2018 geltenden neuen Datenschutzrechts. Gerade, wenn Unternehmen internationale Datentransfers vornehmen, bieten sich Datenschutzrecht Seminare an: Selbst innerhalb der EU, wo sich der Datenschutz an die Definition der EU-Richtlinie anpasst, weichen nationale Umsetzungen voneinander ab. Eine Kenntnis der deutschen Datenschutz-Grundverordnung bedarf hier gegebenenfalls der Ergänzung um eine Expertise über das Datenschutzrecht der Zielländer.

Die einschlägigen Workshops decken aber auch Aspekte der DSGVO für Mitarbeiter ab, die mit anderen Aufgaben als der des Datenschutzbeauftragten bedacht sind. Eine eigene Perspektive bringen beispielsweise Seminare für Betriebs- und Personalräte mit sich. Hier geht es um den Datenschutz für die Kollegen im Unternehmen. Auch die Art der Informationsvermittlung passt sich der Nachfrage an: So ist ein Datenschutzbeauftragter nicht immer ausgebildeter Jurist. Einzelne Datenschutzrecht Seminare bringen daher die DSGVO speziell juristischen Laien näher.

Für welche Mitarbeiter ist der Besuch eines Datenschutzrecht Seminars sinnvoll?

Der Themenbereich, den Datenschutzrecht Seminare abdecken, beginnt bei Fragen nach der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung für Online-Kunden und führt bis hin zu den juristischen Folgen mangelnder Compliance. Der Personenkreis, für den die DSGVO als Gesetz über den betrieblichen Datenschutz einschlägig sind, umfasst daher unter anderem:

  • den Datenschutzbeauftragten des Unternehmens;
  • die Sicherheitsbeauftragten und Administratoren in den Bereichen IT und EDV;
  • Führungskräfte in den Bereichen kaufmännische Leitung und Personal;
  • qualifiziertes Personal im Bereich Compliance;
  • Betriebsräte.

Die Gruppe der Mitarbeiter, für die eine Weiterbildung über die datenschutzrechtlichen Grundlagen von Datenerhebung und -verarbeitung sinnvoll ist, wird eher noch wachsen: Die immer weiter zunehmende Menge an Daten und die steter Innovation unterliegende Technologie zu deren Vernetzung lassen die juristisch relevanten Geschäftsbereiche vorhersehbar umfangreicher werden. Umfassende Kenntnisse der Datenschutz-Grundverordnung gewinnen also für immer mehr Mitarbeiter an Bedeutung.

Welchen Nutzen ziehen Unternehmen aus Datenschutzrecht Seminaren?

Auch wenn nicht alle Unternehmen zwingend einen Datenschutzbeauftragten bestellen müssen, finden die Inhalte der DSGVO oft dennoch auch bei ihnen Anwendung. Und nicht nur durch den Umfang gesetzlicher Vorschriften wächst die Bedeutung datenschutzrechtlicher Kompetenzen im Betrieb. Auch für die Kunden gewinnt der Datenschutz an Bedeutung: Mit jedem neuen Datenskandal wird es für Unternehmen wichtiger, die Botschaft nach außen zu tragen, dass der eigene Umgang mit sensiblen Daten diesen Befindlichkeiten Rechnung trägt. Zusätzlich gilt wie in vielen Kontexten, in denen Fachbeauftragte bestellt werden, auch hier: Der zertifizierte Mitarbeiter im eigenen Haus spart die Kosten für externe Experten und stellt damit eine wichtige betriebseigene Ressource dar. Und nicht zuletzt macht der wachsende Bedarf am entsprechenden Fachwissen eine Fortbildung im Datenschutzrecht auch für die Mitarbeiter selbst hochattraktiv.



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  • 25.03.2025
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Webinar

  • 02.12.2024- 03.12.2024
  • online
  • 2.023,00 €


Rechtssicherheit, Compliance und Datenschutz für KI-Projekte nach AI Act und DSGVO
 

Künstliche Intelligenz gilt als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien. Laut einer Bitkom-Studie setzt bereits knapp jedes sechste Unternehmen KI ein. Gleichzeitig bringt die Einführung von KI ganz neue Fragestellungen in den Bereichen Recht und Datenschutz mit sich: Mit welchen Daten dürfen KI-Sprachmodelle trainiert werden? Wer ist der Urheber KI-generierter Bilder? Und wer haftet, wenn die KI versagt? Antworten auf diese komplexen Fragestellungen finden sich in Vorschriften wie dem AI Act und der DSGVO, die bei KI-Projekten zwingend zu beachten sind. Zu den rechtlichen Risiken zählen neben Datenschutz- und Urheberrechtsverletzungen auch Haftungsfragen bei fehlerhaften KI-Resultaten.

Dieser Zertifikatslehrgang schult Sie zum KI-Compliance Beauftragten weiter – eine Funktion, die aufgrund der steigenden Komplexität in immer mehr Unternehmen eingeführt wird und für die Einhaltung rechtlicher Vorschriften bei KI-Projekten verantwortlich ist. Sie lernen, wie Sie gesetzliche und ethische Anforderungen erfüllen, potenzielle Risiken bewerten und verringern sowie Mitarbeitende für den KI-Einsatz sensibilisieren. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass KI-Projekte sicher, rechtskonform und ethisch verantwortungsvoll umgesetzt werden.

  • 27.03.2025- 28.03.2025
  • Hamburg
  • 1.392,30 €


Der praxisnahe Datenschutz-Kongress: aktuelle Trends und Entwicklungen kompakt und übersichtlich

Fernlehrgang

  • Beginn jederzeit möglich
  • online
  • 3.402,00 €


Nur wer die Hintergründe moderner Informationstechnologie versteht, kann sie aktiv mitgestalten. Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen die erforderlichen Kenntnisse. Die vier Module des Kurses gewähren Einblick in die technischen Systeme sowie die Hardware, die den ortsunabhängigen Austausch von Informationen ermöglichen. Teilnehmende mit Vorkenntnissen in der IT nutzen diesen Kurs, um ihr Wissen aufzufrischen und zu vertiefen. Personen aus dem Bereich BWL finden mit ihm den Einstieg in die Informationssysteme von morgen. Zu Beginn erhalten Sie einen Überblick über die Grundlagen der Informatik und Programmierung. Der zweite Lernabschnitt steht ganz im Zeichen des E-Business. Sie erfahren mehr über Webdesign und lernen, welche rechtlichen und sicherheitstechnischen Aspekte Sie bei der Programmierung einer Webseite beachten müssen. Ethische und datenschutzrechtliche Faktoren kommen im dritten Modul zur Sprache. Ein Exkurs zu den unterschiedlichen Betriebssystemen und Netzwerken markiert den erfolgreichen Abschluss des zukunftsweisenden Lehrgangs.Das Hochschulzertifikat erlangen Sie nach erfolgreichem Absolvieren von drei Klausuren und einem Assignment. Die Weiterbildungsinhalte werden an der AKAD University mit den erreichten Credits bewertet und bei möglichen Anrechnungsverfahren in dieser Höhe angerechnet.

E-Learning

  • Beginn jederzeit möglich
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DEIN NEUES MARKENWISSEN. SOWAS VON GLOBAL.

Welche Marken sind global erfolgreich? Da denkst Du sicher zuerst an Nike, adidas, Apple, Nestlé und Co. Aber nicht nur B2C-Marken, sondern auch B2B-Marken müssen auf dem internationalen Markt eine hohe Strahlkraft besitzen. Und wissen, welche länderspezifischen Besonderheiten es gibt. Mit Deiner Weiterbildung International Brand Manager (m/w/d) bist Du bereit, internationale Marken zu managen.

Ein zentraler Aspekt Deiner Weiterbildung ist das Internationale Brand Management. Hier lernst Du, wie Du eine starke internationale Markenidentität aufbaust und pflegen kannst. Du lernst beispielhafte Markenstrategien, Markenwerte und -botschaften, die für verschiedene Märkte und Kulturen relevant sind, näher kennen. Weiter geht’s mit dem Internationalen Marketing. Und wie Du globale Marketingstrategien entwickeln und umsetzen kannst. Dazu machst Du Dich fit in der Marktanalyse, der Zielgruppensegmentierung und Entwicklung von internationalen Werbekampagnen. Hier brauchst Du zudem viel Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen und Regulierungen, um auf internationalen Märkten präsent zu sein. Entsprechend befasst Du Dich mit Themen wie Markenrecht, Werberecht, Datenschutz und Verbraucherschutz. Zum Schluss gibt’s noch viel neuen Input mit aktuellen Themen aus dem Internationalen Marketing.

Webinar

  • 26.11.2024
  • online
  • 1.416,10 €


- Aktueller Stand zur KI-Verordnung und KI-Haftungsrichtlinie
- Einsatzmöglichkeiten von KI im HR-Bereich
- Arbeitsrecht - Erforderliche Aspekte in der Unternehmenspraxis
- Datenschutz - Wichtige Regelungen im Überblick
- Compliance - Risiken und Management
- Best Practice der Einführung von KI Systemen inkl. Prozessbeispiel

Webinar

  • 27.11.2024
  • online
  • 1.309,00 €


„Kann ich in meinem Unternehmen Microsoft überhaupt datenschutzrechtskonform einsetzen?“

Diese Frage stellen sich aktuell viele IT-Verantwortliche, Juristen und Datenschützer. Microsoft und die unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) geben hier derzeit unterschiedliche Antworten.


Dieses Seminar hat zum Ziel, Ihnen das rechtliche Rüstzeug für eine fundierte Entscheidung zu geben, um die rechtlichen Herausforderungen und Gestaltungsfragen für Ihr Unternehmen bestmöglich zu meistern.


Unser IT-Rechts-Experte Horst Speichert bahnt Ihnen den Weg durch den Dschungel neuer Urteile

und Gesetze. Durch Praxisbeispiele, Vorlagen und Lösungsstrategien sind Sie in der Lage, Risiken zu minimieren. Sie erhalten einen kompletten Werkzeugkasten mit den notwendigen Gestaltungsbausteinen

und Mustervorlagen.


Integrierte Workshops für Microsoft 365

Unter Anleitung des Referenten erstellen die Teilnehmenden in integrierten Workshop-Sequenzen ihre individuelle Datenschutzfolgenabschätzung (DSFA) und ihr individuelles Transfer Impact Assessment (TIA) für M365.


Webinar

  • 27.11.2024- 28.11.2024
  • online
  • 1.547,00 €


Praktischer Einsatz und rechtliche Aspekte von KI im HR-Bereich

Ob Recruiting, Employer Branding oder Personalentwicklung: KI-Tools bieten in den Human Resources verschiedenste Möglichkeiten, Routinetätigkeiten abzunehmen und Prozesse zu verschlanken. Gleichzeitig ist vor allem im HR-Bereich ein wohlüberlegter Einsatz von KI notwendig, da regelmäßig personenbezogene Daten verarbeitet werden. Auch der AI Act stuft viele KI-Tools im HR-Bereich als Hochrisikosysteme ein, sodass besonders hohe Compliance-Anforderungen gelten.

In diesem Lehrgang erkunden Sie den Einsatz von KI im Personalwesen. Während Sie an Tag 1 Use Cases und KI-Tools für HR-Prozesse kennenlernen, bilden Sie sich an Tag 2 zum rechtlich sicheren Einsatz von KI weiter. Neben Rechten, Pflichten und Haftung der Arbeitnehmer werden auch datenschutzrechtliche Aspekte diskutiert. Darüber hinaus werden Compliance-Risiken wie Bias und Diskriminierung sowie die KI-Verordnung behandelt. Mit dem Lehrgang bereiten Sie sich umfassend auf die Einführung von KI in Ihrer Organisation vor: Sie bauen nicht nur Ihre KI-Kenntnisse für Ihre eigenen HR-Prozesse aus, sondern können dieses Wissen auch an die Mitarbeitenden in Ihrer Organisation weitergeben. Mit bestandener Prüfung sichern Sie sich das Zertifikat „Experte für KI im Personalwesen“.

Webinar

  • 28.11.2024
  • online
  • 495,00 €


Das 1-tägige Seminar vermittelt einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Social Media. Sie erfahren, wie Sie rechtliche Risiken vermeiden und die verschiedenen digitalen Kanäle wie Facebook, X und Instagram rechtssicher für Ihr Unternehmen verwenden können.

E-Learning

  • 04.12.2024
  • online
  • 340,00 €


Die Teilnehmenden werden über die Inhalte der EU-Whistleblower-Richtlinie sowie des Hinweisgeberschutzgesetzes informiert und erfahren, welche Auswirkungen diese Regelungen auf Unternehmen haben. Wie ein System eingeführt werden kann, das alle Beteiligten - sowohl den Hinweisgeber als auch das Unternehmen - schützt, erläutern wir Ihnen praxisnah und mit hilfreichen Tipps. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche Maßnahmen im Hinblick auf den Datenschutz unbedingt beachtet und umgesetzt werden müssen.

Das Hinweisgeberschutzgesetz ist am 02.07.2023 in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz wurde nach langem Ringen die EU-Whistleblower-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. Es verpflichtet Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten, ein System mit geeigneten Meldewegen zum Schutz von Hinweisgebern einzurichten. So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf mögliche Missstände hinweisen, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.



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